Ein See wird wieder sichtbar und erreichbar

PdM_07-16_02

Luftige Weite und freie Sicht auf den Untersee
Die Stadt Kyritz und die Gemeinde Wusterhausen/Dosse sind gemeinsame Anrainer von Untersee und Klempowsee – ein namentlich zweigeteilter See, der aber allenthalben als ein See wahrgenommen wird. Mit dem Ziel den Kyritzer Seezugang als Anziehungspunkt für Einheimische und Besucher des Sees und als Veranstaltungsort am Wasser zu entwickeln, wurde der zuvor völlig zugewachsene Uferbereich umfassend neu gestaltet.

Wichtigste Maßnahme dabei war das Freilegen des verwilderten Ufers, um eine freie Sicht auf den See zu erhalten und die Verschattung der Seewiese zu reduzieren. Dafür wurden Schilf- und Gehölzbewuchs entfernt und wertvolle Altbäume freigestellt. Auch die an Regentagen vollständig vernässte Wiese sowie der verschlammte Flachwasserbereich am Ufersaum wurden saniert und neu modelliert.

Heute kann man das Seeufer über sonnige, trockene Landbereiche mit befestigten Wegen erreichen und den ungehinderten Blick über den See genießen. Kernstück ist der mit Bänken gestaltete Uferweg, der auch Spiel- und Lernbereiche mit Wasserbezug und einen Steg mit Bootsliegeplätzen umfasst. Jetzt kann man auch mit dem eigenen Boot anlegen oder die Bootsvermietung des Strandbadbetreibers nutzen. Die Standbäder Kyritz und Wusterhausen arbeiten dabei zusammen, so dass man Boote an beiden Orten ausleihen und zurückgeben oder bei Bedarf sogar Fahrräder für die Rücktour ausleihen kann.

Darüber hinaus sind im nächsten Bauabschnitt etwa die Erneuerung des Anlegers für Fahrgastschiffe und die Inselfähre sowie eine Slipanlage geplant. Aber auch heute schon bringt einen die Inselfähre nach Aufforderung unkompliziert auf die Unterseeinsel mit ihrem charmanten Insel-Restaurant, das mit köstlichen Speisen und einem idyllisch-verwunschenen Ambiente lockt. Oder man legt direkt an der dortigen Steganlage mit dem eigenen Boot an.

Auf der Kyritzer Seite ist der Seezugang Ausgangs- und Endpunkt des Wanderwegs um den See und Zwischenstopp für den Pilgerweg von Berlin nach Bad Wilsnack. Um Besucher auf Sehenswürdigkeiten der Kleeblattregion hinzuweisen, gibt es entlang des Weges Informationstafeln.

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Luftige Weite und freie Sicht auf den Untersee
Die Stadt Kyritz und die Gemeinde Wusterhausen/Dosse sind gemeinsame Anrainer von Untersee und Klempowsee – ein namentlich zweigeteilter See, der aber allenthalben als ein See wahrgenommen wird. Mit dem Ziel den Kyritzer Seezugang als Anziehungspunkt für Einheimische und Besucher des Sees und als Veranstaltungsort am Wasser zu entwickeln, wurde der zuvor völlig zugewachsene Uferbereich umfassend neu gestaltet.

Wichtigste Maßnahme dabei war das Freilegen des verwilderten Ufers, um eine freie Sicht auf den See zu erhalten und die Verschattung der Seewiese zu reduzieren. Dafür wurden Schilf- und Gehölzbewuchs entfernt und wertvolle Altbäume freigestellt. Auch die an Regentagen vollständig vernässte Wiese sowie der verschlammte Flachwasserbereich am Ufersaum wurden saniert und neu modelliert.

Heute kann man das Seeufer über sonnige, trockene Landbereiche mit befestigten Wegen erreichen und den ungehinderten Blick über den See genießen. Kernstück ist der mit Bänken gestaltete Uferweg, der auch Spiel- und Lernbereiche mit Wasserbezug und einen Steg mit Bootsliegeplätzen umfasst. Jetzt kann man auch mit dem eigenen Boot anlegen oder die Bootsvermietung des Strandbadbetreibers nutzen. Die Standbäder Kyritz und Wusterhausen arbeiten dabei zusammen, so dass man Boote an beiden Orten ausleihen und zurückgeben oder bei Bedarf sogar Fahrräder für die Rücktour ausleihen kann.

Darüber hinaus sind im nächsten Bauabschnitt etwa die Erneuerung des Anlegers für Fahrgastschiffe und die Inselfähre sowie eine Slipanlage geplant. Aber auch heute schon bringt einen die Inselfähre nach Aufforderung unkompliziert auf die Unterseeinsel mit ihrem charmanten Insel-Restaurant, das mit köstlichen Speisen und einem idyllisch-verwunschenen Ambiente lockt. Oder man legt direkt an der dortigen Steganlage mit dem eigenen Boot an.

Auf der Kyritzer Seite ist der Seezugang Ausgangs- und Endpunkt des Wanderwegs um den See und Zwischenstopp für den Pilgerweg von Berlin nach Bad Wilsnack. Um Besucher auf Sehenswürdigkeiten der Kleeblattregion hinzuweisen, gibt es entlang des Weges Informationstafeln.