Tierwohl verbessern – Wirtschaftlichkeit erhalten

PdM_12-17-b

Video zum Projekt des Monats

Tierwohl, Praxistauglichkeit und Leistungserhalt im Test
Die in der konventionellen Ferkelerzeugung übliche Haltung säugender Sauen in Ferkelschutzkörben, steht wegen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der Muttersauen seit langem in der Kritik. Die zunehmende Hinterfragung der Verbraucher solcher Haltungsbedingungen sowie zu erwartende erhöhte gesetzliche Anforderungen an das Platzangebot und die Bewegungsfreiheit von Sauen und ihren Ferkeln, haben das Pilotprojekt Bewegungsbuchten für säugende Sauen auf den Weg gebracht.

Das erhöhte Flächenangebot für die Sau, der Ferkelschutz und die Sicherheit des Landwirts stehen im Mittelpunkt der Pilotanlage der beiden beteiligten Agrargenossenschaften. Neben dem verbesserten Tierwohl, stehen aber auch Fragen der Wirtschaftlichkeit im Zentrum des Projekts. Denn es soll auch untersucht werden, wie diese Buchten im Ergebnis von Umbauten alter Typenstallbauten auch in große Bestände eingeordnet werden können.

Auch konventionell arbeitende landwirtschaftliche Betriebe sollen sicher sein können, dass der Leistungserhalt der Tiere und eine tragfähige Kosten-Nutzen-Struktur in Bezug auf notwendige Stallumbauten darstellbar sind.

Der Einbau von Bewegungsbuchten in diesem Projekt erfolgt etappenweise in mehreren Ställen. So soll sichergestellt werden, dass Umbauvarianten aufgrund von erzielten Ergebnissen weiterentwickelt werden können.

Die Pilotanlage „Bewegungsbuchten“ wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) gefördert und soll landwirtschaftlichen Betrieben und der Öffentlichkeit als Lösung vorgestellt werden. Nicht zuletzt soll dies auch zu einer höheren Akzeptanz der konventionellen Schweinehaltung im Land Brandenburg beitragen. Ziel von EIP ist die Verbesserung landwirtschaftlicher Produktivität und Nachhaltigkeit (www.eip-agri.brandenburg.de).

Projektbeteiligte sind die Agrargenossenschaft Beyern eG, die Agrargenossenschaft Mühlberg eG, die Humboldt-Universität zu Berlin und das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

PdM_12-17-b

Video zum Projekt des Monats

Tierwohl, Praxistauglichkeit und Leistungserhalt im Test
Die in der konventionellen Ferkelerzeugung übliche Haltung säugender Sauen in Ferkelschutzkörben, steht wegen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der Muttersauen seit langem in der Kritik. Die zunehmende Hinterfragung der Verbraucher solcher Haltungsbedingungen sowie zu erwartende erhöhte gesetzliche Anforderungen an das Platzangebot und die Bewegungsfreiheit von Sauen und ihren Ferkeln, haben das Pilotprojekt Bewegungsbuchten für säugende Sauen auf den Weg gebracht.

Das erhöhte Flächenangebot für die Sau, der Ferkelschutz und die Sicherheit des Landwirts stehen im Mittelpunkt der Pilotanlage der beiden beteiligten Agrargenossenschaften. Neben dem verbesserten Tierwohl, stehen aber auch Fragen der Wirtschaftlichkeit im Zentrum des Projekts. Denn es soll auch untersucht werden, wie diese Buchten im Ergebnis von Umbauten alter Typenstallbauten auch in große Bestände eingeordnet werden können.

Auch konventionell arbeitende landwirtschaftliche Betriebe sollen sicher sein können, dass der Leistungserhalt der Tiere und eine tragfähige Kosten-Nutzen-Struktur in Bezug auf notwendige Stallumbauten darstellbar sind.

Der Einbau von Bewegungsbuchten in diesem Projekt erfolgt etappenweise in mehreren Ställen. So soll sichergestellt werden, dass Umbauvarianten aufgrund von erzielten Ergebnissen weiterentwickelt werden können.

Die Pilotanlage „Bewegungsbuchten“ wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) gefördert und soll landwirtschaftlichen Betrieben und der Öffentlichkeit als Lösung vorgestellt werden. Nicht zuletzt soll dies auch zu einer höheren Akzeptanz der konventionellen Schweinehaltung im Land Brandenburg beitragen. Ziel von EIP ist die Verbesserung landwirtschaftlicher Produktivität und Nachhaltigkeit (www.eip-agri.brandenburg.de).

Projektbeteiligte sind die Agrargenossenschaft Beyern eG, die Agrargenossenschaft Mühlberg eG, die Humboldt-Universität zu Berlin und das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.