ELER-Projekt des Monats November 2016

Kommt gut an – Burgenbus im Hohen Fläming

- Erschienen am 02.11.2016

Wiesenburg/Mark - Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium stellt regelmäßig ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das aus dem Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das Projekt des Monats November zeigt, wie eine saisonale Buslinie für Einwohner und Gäste der Region etabliert werden konnte.

Seit 2014 fährt die Burgenlinie Hoher Fläming als Linienbus an Wochenenden und Feiertagen durch den Naturpark Hoher Fläming. Von Ostern bis Dezember bindet sie Niemegk sowie Raben mit seiner Burg Rabenstein und Wiesenburg mit seinem Schloss an den Bahnhof Bad Belzig an.

Mit den Angeboten zum Wandern und Radfahren zwischen den Burgen im Naturpark ergeben sich so auch für nichtmotorisierte Touristen ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Die Region bietet neben dem Burgenwanderweg und dem internationalen Kunstwanderweg weitere Rundwanderwege, den sehenswerten Schlosspark in Wiesenburg, geführte Rundgänge oder auch regionale Spezialitäten in zahlreichen Landgasthöfen.

In diesem Jahr fährt der Burgenbus freitags, samstags und sonn- und feiertags fünf Mal am Tag bis einschließlich zum dritten Adventswochenende – in den Brandenburger Schulferien täglich. Auch bis zu vier Fahrräder kann der Burgenbus mitnehmen.

Das Mobilitätsangebot wird nicht nur von Touristen, sondern auch von Bewohnern der Region gut angenommen.

Waren es 2014 rund 2.700 Fahrgäste auf der Linie, verdoppelten sich die Nutzerzahlen 2015 bereits und werden 2016 bei etwa 6.500 Fahrgästen liegen. Eine Fahrgastbefragung ergab, dass gut die Hälfte der Tagesausflügler aus Berlin stammt. Etwa ein Viertel der Fahrgäste wohnt in der Region und rund 20 Prozent sind Urlauber oder Kurzurlauber. Das Angebot kommt gut an. 97 Prozent würden die Burgenlinie weiterempfehlen!

Das Kooperationsprojekt von Naturparkverein Fläming, der LEADER-Aktionsgruppe Fläming-Havel, der örtlichen Verkehrsgesellschaft und von Touristikern, konnte nach nur zehn Monaten Planungszeit mit Hilfe von Mitteln aus dem Agrarfonds ELER an den Start gehen.

Ab der Saison 2017 fährt die Burgenlinie täglich.
2017 wird die Verkehrszeit der Burgenlinie nochmals ausgedehnt. Sie verkehrt dann täglich vom 14. April. bis zum 9. Dezember.

Mit Hilfe des Europäischen Agrarfonds ELER konnten von 2014 bis 2015 die Etablierung der Burgenlinie Hoher Fläming einschließlich Informationstafeln an den Haltestellen sowie einer Website realisiert werden. Die förderfähigen Gesamtkosten beliefen sich auf 30.000 Euro, die Fördermittel auf 25.500 Euro; wovon 20.400 Euro aus ELER-Mitteln und 5.100 Euro aus Landesmitteln kamen. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.

ELER-Projekt des Monats November 2016

Kommt gut an – Burgenbus im Hohen Fläming

- Erschienen am 02.11.2016

Wiesenburg/Mark - Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium stellt regelmäßig ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das aus dem Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das Projekt des Monats November zeigt, wie eine saisonale Buslinie für Einwohner und Gäste der Region etabliert werden konnte.

Seit 2014 fährt die Burgenlinie Hoher Fläming als Linienbus an Wochenenden und Feiertagen durch den Naturpark Hoher Fläming. Von Ostern bis Dezember bindet sie Niemegk sowie Raben mit seiner Burg Rabenstein und Wiesenburg mit seinem Schloss an den Bahnhof Bad Belzig an.

Mit den Angeboten zum Wandern und Radfahren zwischen den Burgen im Naturpark ergeben sich so auch für nichtmotorisierte Touristen ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Die Region bietet neben dem Burgenwanderweg und dem internationalen Kunstwanderweg weitere Rundwanderwege, den sehenswerten Schlosspark in Wiesenburg, geführte Rundgänge oder auch regionale Spezialitäten in zahlreichen Landgasthöfen.

In diesem Jahr fährt der Burgenbus freitags, samstags und sonn- und feiertags fünf Mal am Tag bis einschließlich zum dritten Adventswochenende – in den Brandenburger Schulferien täglich. Auch bis zu vier Fahrräder kann der Burgenbus mitnehmen.

Das Mobilitätsangebot wird nicht nur von Touristen, sondern auch von Bewohnern der Region gut angenommen.

Waren es 2014 rund 2.700 Fahrgäste auf der Linie, verdoppelten sich die Nutzerzahlen 2015 bereits und werden 2016 bei etwa 6.500 Fahrgästen liegen. Eine Fahrgastbefragung ergab, dass gut die Hälfte der Tagesausflügler aus Berlin stammt. Etwa ein Viertel der Fahrgäste wohnt in der Region und rund 20 Prozent sind Urlauber oder Kurzurlauber. Das Angebot kommt gut an. 97 Prozent würden die Burgenlinie weiterempfehlen!

Das Kooperationsprojekt von Naturparkverein Fläming, der LEADER-Aktionsgruppe Fläming-Havel, der örtlichen Verkehrsgesellschaft und von Touristikern, konnte nach nur zehn Monaten Planungszeit mit Hilfe von Mitteln aus dem Agrarfonds ELER an den Start gehen.

Ab der Saison 2017 fährt die Burgenlinie täglich.
2017 wird die Verkehrszeit der Burgenlinie nochmals ausgedehnt. Sie verkehrt dann täglich vom 14. April. bis zum 9. Dezember.

Mit Hilfe des Europäischen Agrarfonds ELER konnten von 2014 bis 2015 die Etablierung der Burgenlinie Hoher Fläming einschließlich Informationstafeln an den Haltestellen sowie einer Website realisiert werden. Die förderfähigen Gesamtkosten beliefen sich auf 30.000 Euro, die Fördermittel auf 25.500 Euro; wovon 20.400 Euro aus ELER-Mitteln und 5.100 Euro aus Landesmitteln kamen. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.