Wasser zur richtigen Zeit macht den Unterschied

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Foto © Christian Hildmann

Die Agrargesellschaft Niederer Fläming mbH Petkus in Dahme/Mark baut Getreide, Mais und Ackerfrüchte an. Die bewirtschafteten Flächen bestehen überwiegend aus sogenannten diluvialen Sandböden. Dieser Boden ist in der Regel trocken, nährstoffarm und trocknet schnell ab. Seine Fähigkeit, Wasser per Kapillartransport aus den unteren Schichten nach oben zu fördern, ist sehr gering bis nicht existent.

Bei einer jährlichen Regenmenge von nur 550mm und rauen Wintern können aus dem Ackerbau bei sehr günstiger Niederschlagsverteilung im Herbst und Frühjahr zwar gute Erträge erzielt werden. Problematisch bleibt die Unstetigkeit der Erträge  durch fehlenden Niederschlag in besonders ertragsbestimmenden Stadien sowie die geringe Wasserspeicherkapazität der Böden. Am empfindlichsten reagiert Mais auf Wassermangel vom Fahnenschieben bis zum Ende der Blüte – durch eine unzureichende Befruchtung kann ein geringer Kornansatz auftreten. Eine schlechte Kornentwicklung bei Körner-, aber auch Silomais kann später nicht mehr kompensiert werden. Der Ertrag ist also besonders eng mit den Niederschlägen im Juni und Juli verknüpft.

Die Agrargesellschaft Niederer Fläming hat sich daher für Investitionen in Kreisberegnungsanlagen entschieden, die neben Mais, auch bei Getreide und Kartoffeln zum Einsatz kommen, da sich die notwendigen Hauptberegnungszeiten  nicht überlagern und die Kreisberegnungsanlagen sich so optimal einsetzen lassen. Mit diesen neuen Anlagen werden nunmehr seit Juni 2017 Flächen von 13,4 Hektar und weiteren 42,5 Hektar beregnet. Die notwendigen Erdbau- und Installationsmaßnahmen konnten im Mai davor abgeschlossen werden.

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Foto © Christian Hildmann

Die Agrargesellschaft Niederer Fläming mbH Petkus in Dahme/Mark baut Getreide, Mais und Ackerfrüchte an. Die bewirtschafteten Flächen bestehen überwiegend aus sogenannten diluvialen Sandböden. Dieser Boden ist in der Regel trocken, nährstoffarm und trocknet schnell ab. Seine Fähigkeit, Wasser per Kapillartransport aus den unteren Schichten nach oben zu fördern, ist sehr gering bis nicht existent.

Bei einer jährlichen Regenmenge von nur 550mm und rauen Wintern können aus dem Ackerbau bei sehr günstiger Niederschlagsverteilung im Herbst und Frühjahr zwar gute Erträge erzielt werden. Problematisch bleibt die Unstetigkeit der Erträge  durch fehlenden Niederschlag in besonders ertragsbestimmenden Stadien sowie die geringe Wasserspeicherkapazität der Böden. Am empfindlichsten reagiert Mais auf Wassermangel vom Fahnenschieben bis zum Ende der Blüte – durch eine unzureichende Befruchtung kann ein geringer Kornansatz auftreten. Eine schlechte Kornentwicklung bei Körner-, aber auch Silomais kann später nicht mehr kompensiert werden. Der Ertrag ist also besonders eng mit den Niederschlägen im Juni und Juli verknüpft.

Die Agrargesellschaft Niederer Fläming hat sich daher für Investitionen in Kreisberegnungsanlagen entschieden, die neben Mais, auch bei Getreide und Kartoffeln zum Einsatz kommen, da sich die notwendigen Hauptberegnungszeiten  nicht überlagern und die Kreisberegnungsanlagen sich so optimal einsetzen lassen. Mit diesen neuen Anlagen werden nunmehr seit Juni 2017 Flächen von 13,4 Hektar und weiteren 42,5 Hektar beregnet. Die notwendigen Erdbau- und Installationsmaßnahmen konnten im Mai davor abgeschlossen werden.