Digitale Antragsstellung

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© Adobe Stock (pikselstock)
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Internetantragsstellung Projektförderung (IAP) für investive Maßnahmen

Mit dem Start der neuen ELER-Förderperiode 2023 bis 2027, erfolgt in Brandenburg der Einsatz eines digitalen in sich geschlossenen Antragsverfahrens als Webanwendung für investive ELER-Maßnahmen, analog zu der bereits bekannten Antragsstellung bei den flächen- und tierbezogenen ELER-Maßnahmen.

Mit dieser neuen digitalen Antragsstellung für ELER-Fördermittel wird den Maßgaben der Vereinfachung des elektronischen Service für die Bürgerinnen und Bürger und der elektronische Kommunikation mit der Verwaltung gemäß Onlinezugangsgesetz (OZG) Rechnung getragen.

Das digitale Format umfasst alle Elemente der zuwendungsrechtlichen Verfahren, wie Antrags-, Bewilligungs-, Auszahlungs- und Verwendungsnachweisverfahren. Darüber hinaus können weitere Verfahren, wie Widersprüche, Änderungsanträge, Fördernehmerwechsel usw. über dieses digitale Antragssystem umgesetzt werden. Die Antragsstellenden werden durch lenkende, helfende Plausibilitäten Schritt für Schritt beim Ausfüllen der interaktiven Formulare und dem Hochladen ergänzender Dokumente begleitet.

Vorteilhaft ist, dass diese als Webanwendung konzipierte, benutzerfreundliche Lösung, die Installationen auf dem eigenen Rechner überflüssig macht und bequem von überall über einen Browser erreichbar ist, sofern ein entsprechender Internetanschluss vorhanden ist.

Verwaltungsvereinfachung steht im Vordergrund

Das im Implementierungsprojekt gelebte, übergeordnete Ziel der Verwaltungsvereinfachung für die Antragsstellenden aber auch für die Verwaltung wird durch die eingesetzten Plausibilitäten und die elektronische Übermittlung der Antragsdaten an die jeweils zuständigen Bewilligungsstellenumgesetzt. Die Verwaltung erhält qualitativ hochwertige Anträge, die Hilfestellung beim Befüllen der Formulare und die eingesetzten Plausibilitäten führen zu vollständigen Anträgen und reduzieren die Fehlerquellen beim Ausfüllen der Förder- und Zahlungsanträge. Die Antragsstellenden sollen nur diejenigen Angaben und Sachverhalte angeben bzw. Dokumente vorlegen/einreichen, die für den jeweiligen Fördergegenstand tatsächlich relevant sind. Somit minimieren sich auch die Aufwände bei der Bewilligung der Anträge.

Das modulare Antragssystem wird nicht nur für die investive ELER-Förderung, sondern nach erfolgter Einführung ebenso sukzessive für den Bereich der nationalen zum Einsatz kommen.

IT-Sicherheit durch Authentifizierungsverfahren

Die Online-Antragsstellung unterliegt hohen Anforderungen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der IT-Sicherheit. Die Einführung des Authega-Authentifizierungsverfahren, bekannt durch die Elster Steuererklärung, stärkt dieses Ziel und ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur zukünftigen papierlosen, ausschließlich digitalen Kommunikation zwischen den Antragsstellenden und der Bewilligungsbehörde.

Brandenburg ist Vorreiter

Deutschlandweit ist Brandenburg der Vorreiter in der Online-Antragsstellung für investive ELER-Maßnahmen. Seit Ende 2019, mit dem Kick-Off – dem Startpunkt des Projekts im MLUK –, wurden in unzähligen Sitzungen eine Vielzahl an Arbeitspaketen geschnürt, Prozesse beschrieben, Meilensteine festgelegt, Konzepte erarbeitet und abgenommen, sowie auf die derzeit stattfindende Testphase intensiv hingearbeitet. Die unterschiedlichsten Projektbeteiligten aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK), dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), dem Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation (LGB), dem Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB), dem Landesamt für Umwelt (LfU), dem Landesforstamt Berlin - Berliner Forsten, dem Bayrische Landesamt für Steuern (BayLfSt), dem Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) wurden in mehreren Arbeitsgruppen parallel koordiniert.

Mit der In-Kraft-Setzung der ersten ELER-Förderrichtlinie im investiven Bereich der Förderperiode 2023 bis 2027 – der „LEADER-Richtlinie“ – ist zum 1. Juli 2023 in Brandenburg auch der Startschuss für das digitale Antragssystem für ELER-investiv-Förderanträge erfolgt.  Aus Sicht des MLUK ist dies ein wesentlicher Schritt für die Beschleunigung der Antragsverfahren und trägt somit zu einer Vereinfachung der Verwaltungsverfahren bei.

Internetantragsstellung Projektförderung (IAP) für investive Maßnahmen

Mit dem Start der neuen ELER-Förderperiode 2023 bis 2027, erfolgt in Brandenburg der Einsatz eines digitalen in sich geschlossenen Antragsverfahrens als Webanwendung für investive ELER-Maßnahmen, analog zu der bereits bekannten Antragsstellung bei den flächen- und tierbezogenen ELER-Maßnahmen.

Mit dieser neuen digitalen Antragsstellung für ELER-Fördermittel wird den Maßgaben der Vereinfachung des elektronischen Service für die Bürgerinnen und Bürger und der elektronische Kommunikation mit der Verwaltung gemäß Onlinezugangsgesetz (OZG) Rechnung getragen.

Das digitale Format umfasst alle Elemente der zuwendungsrechtlichen Verfahren, wie Antrags-, Bewilligungs-, Auszahlungs- und Verwendungsnachweisverfahren. Darüber hinaus können weitere Verfahren, wie Widersprüche, Änderungsanträge, Fördernehmerwechsel usw. über dieses digitale Antragssystem umgesetzt werden. Die Antragsstellenden werden durch lenkende, helfende Plausibilitäten Schritt für Schritt beim Ausfüllen der interaktiven Formulare und dem Hochladen ergänzender Dokumente begleitet.

Vorteilhaft ist, dass diese als Webanwendung konzipierte, benutzerfreundliche Lösung, die Installationen auf dem eigenen Rechner überflüssig macht und bequem von überall über einen Browser erreichbar ist, sofern ein entsprechender Internetanschluss vorhanden ist.

Verwaltungsvereinfachung steht im Vordergrund

Das im Implementierungsprojekt gelebte, übergeordnete Ziel der Verwaltungsvereinfachung für die Antragsstellenden aber auch für die Verwaltung wird durch die eingesetzten Plausibilitäten und die elektronische Übermittlung der Antragsdaten an die jeweils zuständigen Bewilligungsstellenumgesetzt. Die Verwaltung erhält qualitativ hochwertige Anträge, die Hilfestellung beim Befüllen der Formulare und die eingesetzten Plausibilitäten führen zu vollständigen Anträgen und reduzieren die Fehlerquellen beim Ausfüllen der Förder- und Zahlungsanträge. Die Antragsstellenden sollen nur diejenigen Angaben und Sachverhalte angeben bzw. Dokumente vorlegen/einreichen, die für den jeweiligen Fördergegenstand tatsächlich relevant sind. Somit minimieren sich auch die Aufwände bei der Bewilligung der Anträge.

Das modulare Antragssystem wird nicht nur für die investive ELER-Förderung, sondern nach erfolgter Einführung ebenso sukzessive für den Bereich der nationalen zum Einsatz kommen.

IT-Sicherheit durch Authentifizierungsverfahren

Die Online-Antragsstellung unterliegt hohen Anforderungen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der IT-Sicherheit. Die Einführung des Authega-Authentifizierungsverfahren, bekannt durch die Elster Steuererklärung, stärkt dieses Ziel und ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur zukünftigen papierlosen, ausschließlich digitalen Kommunikation zwischen den Antragsstellenden und der Bewilligungsbehörde.

Brandenburg ist Vorreiter

Deutschlandweit ist Brandenburg der Vorreiter in der Online-Antragsstellung für investive ELER-Maßnahmen. Seit Ende 2019, mit dem Kick-Off – dem Startpunkt des Projekts im MLUK –, wurden in unzähligen Sitzungen eine Vielzahl an Arbeitspaketen geschnürt, Prozesse beschrieben, Meilensteine festgelegt, Konzepte erarbeitet und abgenommen, sowie auf die derzeit stattfindende Testphase intensiv hingearbeitet. Die unterschiedlichsten Projektbeteiligten aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK), dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), dem Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation (LGB), dem Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB), dem Landesamt für Umwelt (LfU), dem Landesforstamt Berlin - Berliner Forsten, dem Bayrische Landesamt für Steuern (BayLfSt), dem Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) wurden in mehreren Arbeitsgruppen parallel koordiniert.

Mit der In-Kraft-Setzung der ersten ELER-Förderrichtlinie im investiven Bereich der Förderperiode 2023 bis 2027 – der „LEADER-Richtlinie“ – ist zum 1. Juli 2023 in Brandenburg auch der Startschuss für das digitale Antragssystem für ELER-investiv-Förderanträge erfolgt.  Aus Sicht des MLUK ist dies ein wesentlicher Schritt für die Beschleunigung der Antragsverfahren und trägt somit zu einer Vereinfachung der Verwaltungsverfahren bei.


Kontakt

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
Abteilung 1 - Zentrale Angelegenheiten
Verwaltungsbehörde ELER Brandenburg / Berlin, GAK, EU-Beihilferecht, Geschäftsstelle ANK

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
Abteilung 1 - Zentrale Angelegenheiten
Verwaltungsbehörde ELER Brandenburg / Berlin, GAK, EU-Beihilferecht, Geschäftsstelle ANK

Organisation
Ansprechpartner:
Titel:
Dr.
Vorname:
Silvia
Nachname:
Brandl
E-Mail:
silvia.brandl@­mluk.brandenburg.de
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+49 331 866-7701
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Dutschke
E-Mail:
julia.dutschke@­mluk.brandenburg.de
Telefon:
+49 331 866-7712