Die Jurymitglieder


Sebastian-Brendel

Thomas Billhardt, Fotograf und Publizist, wurde 1937 in Chemnitz geboren. In der DDR wurde er durch seine Fotos aus Vietnam, Palästina und Nicaragua bekannt. Billhardt wurde von 1951 bis 1954 zum Fotografen bei seiner Mutter Maria Schmid-Billhardt ausgebildet und studierte bis 1957 an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg. Später qualifizierte er sich als Werksfotograf im Braunkohlentagebau zum Fotomeister, war Verlagsfotograf und absolvierte schließlich ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig mit Abschluss als Diplom-Fotografiker/Fotodesigner. Er hatte Fotoausstellungen in London, Moskau, Berlin-West, Beirut, Kiew, Krakau, Stettin, Breslau, Hanoi, Santiago de Chile, Valparaiso, Florenz, Salzburg, Paris, Prag, Wittlich und in New York. Im April 2005 war er für UNICEF Phillipines unterwegs und 2008 hat er für UNICEF-Projekte in Indonesien, Kambodscha und China gearbeitet.

Thomas Billhardt lebt seit 1975 in Kleinmachnow. Er sagt: „Vor der Wende war es ein langer Weg bis zum Arbeitsplatz in Berlin –dann verkürzte er sich durch die Öffnung der Mauer wesentlich. Früher hieß Brandenburg noch „der Bezirk Potsdam“. Ich hatte das Glück viele Fotos über diesen schönen „Bezirk“, über dieses schöne Land machen zu können. 1999 hatte ich die wunderbare Aufgabe, Bildbände für den ADAC über die Alleen und Straßen Deutschlands zu dokumentieren. Vor allem die Alleen Brandenburgs habe ich entdecken und lieben gelernt. Bis dahin fotografierte ich hauptsächlich in den Kriegs- und Krisengebieten der Welt - schöne friedliche Idylle waren eine neue Entdeckung für mich.“

Sebastian-Brendel

Thomas Billhardt, Fotograf und Publizist, wurde 1937 in Chemnitz geboren. In der DDR wurde er durch seine Fotos aus Vietnam, Palästina und Nicaragua bekannt. Billhardt wurde von 1951 bis 1954 zum Fotografen bei seiner Mutter Maria Schmid-Billhardt ausgebildet und studierte bis 1957 an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg. Später qualifizierte er sich als Werksfotograf im Braunkohlentagebau zum Fotomeister, war Verlagsfotograf und absolvierte schließlich ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig mit Abschluss als Diplom-Fotografiker/Fotodesigner. Er hatte Fotoausstellungen in London, Moskau, Berlin-West, Beirut, Kiew, Krakau, Stettin, Breslau, Hanoi, Santiago de Chile, Valparaiso, Florenz, Salzburg, Paris, Prag, Wittlich und in New York. Im April 2005 war er für UNICEF Phillipines unterwegs und 2008 hat er für UNICEF-Projekte in Indonesien, Kambodscha und China gearbeitet.

Thomas Billhardt lebt seit 1975 in Kleinmachnow. Er sagt: „Vor der Wende war es ein langer Weg bis zum Arbeitsplatz in Berlin –dann verkürzte er sich durch die Öffnung der Mauer wesentlich. Früher hieß Brandenburg noch „der Bezirk Potsdam“. Ich hatte das Glück viele Fotos über diesen schönen „Bezirk“, über dieses schöne Land machen zu können. 1999 hatte ich die wunderbare Aufgabe, Bildbände für den ADAC über die Alleen und Straßen Deutschlands zu dokumentieren. Vor allem die Alleen Brandenburgs habe ich entdecken und lieben gelernt. Bis dahin fotografierte ich hauptsächlich in den Kriegs- und Krisengebieten der Welt - schöne friedliche Idylle waren eine neue Entdeckung für mich.“

Sebastian-Brendel Foto

Sebastian Brendel, Kanute und dreifacher Olympiasieger, wurde 1988 in Schwedt/Oder geboren und wohnt heute mit seiner Familie in Potsdam. Er besuchte seit dem Jahr 2000 die Sportschule Potsdam und machte sein Fachabitur im Bereich Technik. Es folgten zwei Jahre als Sportsoldat bei der Bundeswehr und seit 2008 ist Sebastian Brendel bei der Bundespolizei. Nach einer ausgiebigen Testphase in diversen Sportarten, hat er sich dem Kanurennsport verschrieben und kniet seit beinahe zwei Jahrzehnten in seinem Canadier. Er wurde Welt- und Europameister und konnte sich seinen großen Traum vom olympischen Gold erfüllen – als Olympiasieger 2012 in London im 1er Canadier sowie Doppel-Olympiasieger 2016 in Rio de Janeiro im 1er und 2er Canadier. In Rio war er auch Fahnenträger des Deutschen Olympiateams. Das Gefühl von Olympia möchte er noch einmal erleben und bringt dafür seinen Körper jeden Tag an seine Grenzen – auf dem Wasser und an Land.

Sebastian-Brendel Foto

Sebastian Brendel, Kanute und dreifacher Olympiasieger, wurde 1988 in Schwedt/Oder geboren und wohnt heute mit seiner Familie in Potsdam. Er besuchte seit dem Jahr 2000 die Sportschule Potsdam und machte sein Fachabitur im Bereich Technik. Es folgten zwei Jahre als Sportsoldat bei der Bundeswehr und seit 2008 ist Sebastian Brendel bei der Bundespolizei. Nach einer ausgiebigen Testphase in diversen Sportarten, hat er sich dem Kanurennsport verschrieben und kniet seit beinahe zwei Jahrzehnten in seinem Canadier. Er wurde Welt- und Europameister und konnte sich seinen großen Traum vom olympischen Gold erfüllen – als Olympiasieger 2012 in London im 1er Canadier sowie Doppel-Olympiasieger 2016 in Rio de Janeiro im 1er und 2er Canadier. In Rio war er auch Fahnenträger des Deutschen Olympiateams. Das Gefühl von Olympia möchte er noch einmal erleben und bringt dafür seinen Körper jeden Tag an seine Grenzen – auf dem Wasser und an Land.

Dieter-Huette_Foto

Dieter Hütte ist Chef der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam und beschreibt seine besondere Beziehung zu Brandenburg und dem ländlichen Raum wie folgt: „Hektik ist in Brandenburg schnell vergessen! Brandenburg ist Hauptstadtregion mit Berlin in der Mitte und eine der attraktivsten Rad- und Wanderregionen Deutschlands. Das Land begeistert mit dem preußischen Kulturerbe, einem vielseitigen Kunst- & Kulturangebot, Zeugnissen zeitgeschichtlicher Denker und Vordenker und bietet darüber hinaus ideale Möglichkeiten zur Entschleunigung in einer der größten Wasserlandschaften Deutschlands. Dadurch ist es bei den Berlinerinnen und Berlinern sehr beliebt und kommt ebenso bei den nationalen und internationalen Gästen sehr gut an. Investoren in der Tourismuswirtschaft wissen die Vorteile und die Vielfalt klar zu schätzen. Über 60.000 Beschäftigte in mehr als 10.000 Unternehmen sind für die Besucher Brandenburgs da, leisten einen erheblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zum Erhalt von Infrastrukturen in ländlichen Räumen. Qualität wird hier groß geschrieben. Mehr als 2.800 QualitätsCoaches arbeiten täglich daran, der wachsenden Bedeutung der Tourismusbranche gerecht zu werden. Viele Gastgeber sind auf Barrierefreiheit eingestellt und steigern ihre Angebotsqualität, um möglichst allen Gästen mit besonderem Servicebedarf passende Angebote zu unterbreiten.“ 

Dieter-Huette_Foto

Dieter Hütte ist Chef der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam und beschreibt seine besondere Beziehung zu Brandenburg und dem ländlichen Raum wie folgt: „Hektik ist in Brandenburg schnell vergessen! Brandenburg ist Hauptstadtregion mit Berlin in der Mitte und eine der attraktivsten Rad- und Wanderregionen Deutschlands. Das Land begeistert mit dem preußischen Kulturerbe, einem vielseitigen Kunst- & Kulturangebot, Zeugnissen zeitgeschichtlicher Denker und Vordenker und bietet darüber hinaus ideale Möglichkeiten zur Entschleunigung in einer der größten Wasserlandschaften Deutschlands. Dadurch ist es bei den Berlinerinnen und Berlinern sehr beliebt und kommt ebenso bei den nationalen und internationalen Gästen sehr gut an. Investoren in der Tourismuswirtschaft wissen die Vorteile und die Vielfalt klar zu schätzen. Über 60.000 Beschäftigte in mehr als 10.000 Unternehmen sind für die Besucher Brandenburgs da, leisten einen erheblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zum Erhalt von Infrastrukturen in ländlichen Räumen. Qualität wird hier groß geschrieben. Mehr als 2.800 QualitätsCoaches arbeiten täglich daran, der wachsenden Bedeutung der Tourismusbranche gerecht zu werden. Viele Gastgeber sind auf Barrierefreiheit eingestellt und steigern ihre Angebotsqualität, um möglichst allen Gästen mit besonderem Servicebedarf passende Angebote zu unterbreiten.“ 

Tillmann-Stenger-RZ
Foto © ILB (Sabine Engels/ILB)

Tillmann Stenger, Vorsitzender des Vorstandes der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), Potsdam. Er wurde 1959 in Siegen geboren und lebt seit 1991 in Potsdam. Sein Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn schloss er als Diplom-Volkswirt ab. Nach Stationen bei der Westdeutschen Landesbank und der Staatskanzlei in Düsseldorf, war er in der Investitionsbank Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf/Münster tätig. In der ILB hatte er unterschiedliche Leitungspositionen inne, bevor er 2013 Vorsitzender des Vorstandes wurde. Seine Aufgabenschwerpunkte sind hier die Förderbereiche ILB-Kreditprogramme/Infrastruktur und Arbeit, die Unternehmenssteuerung sowie das Projekt Neubau ILB-Verwaltungsgebäude. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Zukunfts-Agentur Brandenburg GmbH (ZAB).

An Brandenburg schätzt er insbesondere, wie sich das Land in den vergangenen 25 Jahren entwickelt hat. Innovationskraft, Gründergeist und Kreativität haben viele erfolgreiche Unternehmen, aber auch ein exzellentes Kulturangebot hervorgebracht. Das bedeutende kulturelle Erbe und die großartigen Landschaften machen Brandenburg zu einer lebenswerten Region, auch im Spannungsfeld mit der Metropole Berlin. Beruflich schätzt er die kurzen Wege, die maßgeblich sind für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes.

Tillmann-Stenger-RZ
Foto © ILB (Sabine Engels/ILB)

Tillmann Stenger, Vorsitzender des Vorstandes der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), Potsdam. Er wurde 1959 in Siegen geboren und lebt seit 1991 in Potsdam. Sein Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn schloss er als Diplom-Volkswirt ab. Nach Stationen bei der Westdeutschen Landesbank und der Staatskanzlei in Düsseldorf, war er in der Investitionsbank Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf/Münster tätig. In der ILB hatte er unterschiedliche Leitungspositionen inne, bevor er 2013 Vorsitzender des Vorstandes wurde. Seine Aufgabenschwerpunkte sind hier die Förderbereiche ILB-Kreditprogramme/Infrastruktur und Arbeit, die Unternehmenssteuerung sowie das Projekt Neubau ILB-Verwaltungsgebäude. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Zukunfts-Agentur Brandenburg GmbH (ZAB).

An Brandenburg schätzt er insbesondere, wie sich das Land in den vergangenen 25 Jahren entwickelt hat. Innovationskraft, Gründergeist und Kreativität haben viele erfolgreiche Unternehmen, aber auch ein exzellentes Kulturangebot hervorgebracht. Das bedeutende kulturelle Erbe und die großartigen Landschaften machen Brandenburg zu einer lebenswerten Region, auch im Spannungsfeld mit der Metropole Berlin. Beruflich schätzt er die kurzen Wege, die maßgeblich sind für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes.

Joerg-Vogelsaenger

Jörg Vogelsänger, geboren 1964 in Woltersdorf (Landkreis Oder-Spree) wohnt in Erkner. Er studierte 1984 bis 1989 Maschinenbau an der TU Dresden, Abschluss als Diplomingenieur. Mit der politischen Wende begann er sich parteipolitisch zu organisieren und trat 1990 der SPD bei. Vogelsänger war mit Direktmandat von 1994 bis zu seiner Wahl in den Bundestag 2002 Mitglied des Landtags Brandenburg. 2014 zog er über ein Direktmandat im Wahlkreis Märkisch-Oderland I/Oder-Spree IV erneut in den Landtag Brandenburg ein.

Jörg Vogelsänger gehörte auch 2003 bis 2009 als Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an. 2009 wurde er zunächst zum Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 2010 zum Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg ernannt. Seit dem 5. November 2014 ist Jörg Vogelsänger Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Darüber hinaus war und ist er auf kommunaler und regionaler Ebene engagiert, etwa als Stadtverordneter in seiner Heimatstadt Erkner sowie im Kreistag des Landkreises Oder-Spree.

Joerg-Vogelsaenger

Jörg Vogelsänger, geboren 1964 in Woltersdorf (Landkreis Oder-Spree) wohnt in Erkner. Er studierte 1984 bis 1989 Maschinenbau an der TU Dresden, Abschluss als Diplomingenieur. Mit der politischen Wende begann er sich parteipolitisch zu organisieren und trat 1990 der SPD bei. Vogelsänger war mit Direktmandat von 1994 bis zu seiner Wahl in den Bundestag 2002 Mitglied des Landtags Brandenburg. 2014 zog er über ein Direktmandat im Wahlkreis Märkisch-Oderland I/Oder-Spree IV erneut in den Landtag Brandenburg ein.

Jörg Vogelsänger gehörte auch 2003 bis 2009 als Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an. 2009 wurde er zunächst zum Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 2010 zum Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg ernannt. Seit dem 5. November 2014 ist Jörg Vogelsänger Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Darüber hinaus war und ist er auf kommunaler und regionaler Ebene engagiert, etwa als Stadtverordneter in seiner Heimatstadt Erkner sowie im Kreistag des Landkreises Oder-Spree.

Sarah-Wiener
Foto © Doris Heinrich Photography

Sarah Wiener, Köchin und Stiftungsgründerin. Sarah Wiener verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Wien und lernte das Kochhandwerk Ende der 70er Jahre in den Künstlerrestaurants ihres Vaters in Berlin. Inzwischen führt Sarah Wiener ein erfolgreiches Catering Unternehmen, ein biozertifiziertes Restaurant und eine Bio-Holzofenbäckerei.

Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich die Köchin auf vielen Gebieten. Kinder für gute Ernährung zu begeistern ist ihr ein besonderes Anliegen. Mit „Ich kann kochen“ hat Sarah Wiener mit ihrer Stiftung 2016 Deutschlands größte Ernährungsinitiative im Rahmen des Präventionsgesetztes gestartet.

Öffentlich tritt Sarah Wiener für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein sowie für ein ethisch-ökologisches Ernährungsbewusstsein in unserer Gesellschaft. Um den Kreislauf vom Acker auf den Teller zu schließen, hat Sarah Wiener sich einen Jugendtraum erfüllt und ist gemeinsam mit Partnern auf dem uckermärkischen Gut Kerkow unter die Bauern gegangen.

Sarah-Wiener
Foto © Doris Heinrich Photography

Sarah Wiener, Köchin und Stiftungsgründerin. Sarah Wiener verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Wien und lernte das Kochhandwerk Ende der 70er Jahre in den Künstlerrestaurants ihres Vaters in Berlin. Inzwischen führt Sarah Wiener ein erfolgreiches Catering Unternehmen, ein biozertifiziertes Restaurant und eine Bio-Holzofenbäckerei.

Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich die Köchin auf vielen Gebieten. Kinder für gute Ernährung zu begeistern ist ihr ein besonderes Anliegen. Mit „Ich kann kochen“ hat Sarah Wiener mit ihrer Stiftung 2016 Deutschlands größte Ernährungsinitiative im Rahmen des Präventionsgesetztes gestartet.

Öffentlich tritt Sarah Wiener für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein sowie für ein ethisch-ökologisches Ernährungsbewusstsein in unserer Gesellschaft. Um den Kreislauf vom Acker auf den Teller zu schließen, hat Sarah Wiener sich einen Jugendtraum erfüllt und ist gemeinsam mit Partnern auf dem uckermärkischen Gut Kerkow unter die Bauern gegangen.