Ausbau eines Brandschutzweges in privatem Wald

ELER_PdM_04-10

Klaus Neumann besitzt rund 270 Hektar Wald in der Gemeinde Dahmetal. Waldbrandschutz und eine zielgerichtete Waldbewirtschaftung sind ihm wichtig, aber Erschließungsmaßnahmen – wie der Ausbau von Waldwegen zur Bekämpfung von Waldbränden – sind für private Waldbesitzer kaum zu finanzieren. Mithilfe der Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung (ELER) konnte 2009 ein 1.800 Meter langer Waldweg zu diesem Zweck realisiert werden.

Vorbeugender Brandschutz
Ausgangspunkt für die Baumaßnahme von Klaus Neumann waren schmale, kaum befahrbare Wege. Bei einem Brand wären Löscharbeiten nicht schnell und sicher möglich gewesen. Im Notfall müssten Feuerwehr und das Technische Hilfswerk erst beräumen, um in den Kernbereich des Waldes vordringen zu können. Darüber hinaus ermöglicht ein gut ausgebauter Waldweg auch eine bessere forstfachliche Bewirtschaftung des Bestands.

Vom Antrag bis zur Inbetriebnahme
Am Anfang stand ein ausführliches Gespräch mit dem Revierförster um zu klären, wie die Befahrbarkeit des aus 90 % Kiefern und 10 % Laubgehölzen bestehenden Waldes gesichert werden kann und wie dies zu finanzieren sei. Und dann ging alles Schlag auf Schlag: Im April 2009 hat Klaus Neumann mit diesen Informationen den Förderantrag gestellt, im Juni kam bereits die Bewilligung der Fördermittel. Von Juli bis September wurde der Waldweg ausgebaut, im Oktober erfolgte die Abnahme und im November bereits die Inbetriebnahme.

Dieses Tempo hat den Waldbesitzer Neumann sehr positiv überrascht: „Vom Antrag bis zur Bewilligung habe ich mit einem wesentlich längeren Zeitraum gerechnet. Alles ging sehr kompakt und zügig über die Bühne. Auch die Unterstützung seitens des Revierförsters war exzellent.“ Die Finanzierung der Bauleistungen wurden zu 100 % gefördert und Klaus Neumann betont: „Ohne die ELER-Förderung hätte ich den Ausbau nicht realisieren können, da dies für einen Waldbesitzer einfach nicht zu finanzieren ist.“

Jetzt „setzt“ sich der Weg
Neben den kleinen Brandsicherungsstreifen an den Waldrändern, steht jetzt ein 1.800 Meter langer, gut ausgebauter Waldweg bereit. Er wurde 50 cm aufgeschottert, mit Kies angespritzt, abschließend wurde die Oberfläche befestigt und profiliert. Ein halbes Jahr braucht der Weg dann noch, bis er sich gesetzt hat – danach wird das Sperrschild entfernt.

Die Planung eines förderfähigen Weges basiert auf dem Ansatz, dass ein Waldweg das Waldgebiet gut erschließt, um den Brandschutz sinnvoll zu gewährleisten. Das Wegenetz ist in einem Katastrophenschutzplan des regional zuständigen Betriebsteils des Landesbetriebs Forst Brandenburg eingezeichnet.

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Klaus Neumann besitzt rund 270 Hektar Wald in der Gemeinde Dahmetal. Waldbrandschutz und eine zielgerichtete Waldbewirtschaftung sind ihm wichtig, aber Erschließungsmaßnahmen – wie der Ausbau von Waldwegen zur Bekämpfung von Waldbränden – sind für private Waldbesitzer kaum zu finanzieren. Mithilfe der Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung (ELER) konnte 2009 ein 1.800 Meter langer Waldweg zu diesem Zweck realisiert werden.

Vorbeugender Brandschutz
Ausgangspunkt für die Baumaßnahme von Klaus Neumann waren schmale, kaum befahrbare Wege. Bei einem Brand wären Löscharbeiten nicht schnell und sicher möglich gewesen. Im Notfall müssten Feuerwehr und das Technische Hilfswerk erst beräumen, um in den Kernbereich des Waldes vordringen zu können. Darüber hinaus ermöglicht ein gut ausgebauter Waldweg auch eine bessere forstfachliche Bewirtschaftung des Bestands.

Vom Antrag bis zur Inbetriebnahme
Am Anfang stand ein ausführliches Gespräch mit dem Revierförster um zu klären, wie die Befahrbarkeit des aus 90 % Kiefern und 10 % Laubgehölzen bestehenden Waldes gesichert werden kann und wie dies zu finanzieren sei. Und dann ging alles Schlag auf Schlag: Im April 2009 hat Klaus Neumann mit diesen Informationen den Förderantrag gestellt, im Juni kam bereits die Bewilligung der Fördermittel. Von Juli bis September wurde der Waldweg ausgebaut, im Oktober erfolgte die Abnahme und im November bereits die Inbetriebnahme.

Dieses Tempo hat den Waldbesitzer Neumann sehr positiv überrascht: „Vom Antrag bis zur Bewilligung habe ich mit einem wesentlich längeren Zeitraum gerechnet. Alles ging sehr kompakt und zügig über die Bühne. Auch die Unterstützung seitens des Revierförsters war exzellent.“ Die Finanzierung der Bauleistungen wurden zu 100 % gefördert und Klaus Neumann betont: „Ohne die ELER-Förderung hätte ich den Ausbau nicht realisieren können, da dies für einen Waldbesitzer einfach nicht zu finanzieren ist.“

Jetzt „setzt“ sich der Weg
Neben den kleinen Brandsicherungsstreifen an den Waldrändern, steht jetzt ein 1.800 Meter langer, gut ausgebauter Waldweg bereit. Er wurde 50 cm aufgeschottert, mit Kies angespritzt, abschließend wurde die Oberfläche befestigt und profiliert. Ein halbes Jahr braucht der Weg dann noch, bis er sich gesetzt hat – danach wird das Sperrschild entfernt.

Die Planung eines förderfähigen Weges basiert auf dem Ansatz, dass ein Waldweg das Waldgebiet gut erschließt, um den Brandschutz sinnvoll zu gewährleisten. Das Wegenetz ist in einem Katastrophenschutzplan des regional zuständigen Betriebsteils des Landesbetriebs Forst Brandenburg eingezeichnet.