Wettbewerbsfähigkeit durch Weiterbildung sichern

ELER_PdM_11-10

„Arbeit, Capital, rohes Material und Intelligenz sind die vier Produktionsfaktoren in der Landwirtschaft“ sagte Albrecht Daniel Thaer vor 200 Jahren. Das gilt uneingeschränkt auch für den ökologischen Landbau, der im Land Brandenburg seit Jahren stetiges Wachstum zu verzeichnen hat. Für viele Betriebe stellt er eine tragfähige wirtschaftliche Perspektive dar. Damit Leiter und Mitarbeiter bestehender oder umstellungsinteressierter Betriebe sich weiterbilden können, werden am Bildungsbedarf orientierte Seminare gefördert.

Potenziale ökologischer Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau heben
Die Grundidee des ökologischen Landbaus ist, die Umwelt zu schützen, Ressourcen sinnvoll einzusetzen und natürliche Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig zu sichern.

Die Bewirtschaftung ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und synthetische Düngemittel, die artgerechte Tierhaltung und das Ziel, innerbetrieblich geschlossene Stoffkreisläufe aufzubauen, stellen natürlich einen Betrieb in Neugründung oder Umstellung vor Probleme und komplexe Aufgabenstellungen. Die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen ist ein Weg, um diese Herausforderungen zu meistern. Die Grundlagen des ökologischen Landbaus sind gegenwärtig nicht in den einschlägigen Ausbildungsordnungen verankert. Dieses Wissen wird berufsbegleitend vom Öko-Landbau-Beratung Versuchs- und Beratungsring Berlin-Brandenburg e.V. vermittelt. Er ist zur Zeit der einzige Anbieter, der die Bildungsrichtlinie für eine offene Weiterbildung in Anspruch nimmt.

Qualifizierte Weiterbildung und Motivation für Neugründungen
Erfahrene und kompetente Referenten der Öko-Landbau-Beratung vermitteln seit mehreren Jahren Fachwissen an umstellungsinteressierte Landwirte und Gärtner bzw. an Leiter und Mitarbeiter von ökologisch wirtschaftenden Betrieben.

Denn nur durch Fachkenntnis, können Betriebe bestehen und neue Unternehmen für die Umstellung fit gemacht werden. Im Sinne Albrecht Daniel Thaers wird damit einer der vier wichtigsten Produktionsfaktoren gestärkt und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen.

Von Erfahrungsaustausch bis Direktmarketing
Die Themen der Seminare sind vielfältig: Vom Erfahrungsaustausch zur Ernte 2010 über Schädlinge und Nützlinge sowie Pflanzenschutz im ökologischen Obstbau oder Düngemanagement im ökologischen Gemüsebau bis hin zur erfolgreichen Direktvermarktung auf dem Land und Kostenkalkulation.

Die Weiterbildungen sind als Tagesseminare angelegt und werden meist von etwa 8 bis 15 Teilnehmern besucht. So steht bei bestimmten Themen die Vermittlung von theoretischem und praktischem Fachwissen im Mittelpunkt einer Weiterbildung. Bei anderen Ansätzen mit dem Schwerpunkt Erfahrungsaustausch, etwa zum Thema Ernte 2010, wird der Fokus auf Betriebsbesichtigungen, Einführungsreferat und Gruppengespräche gerichtet. So können Ergebnisse diskutiert und Erfahrungen – beispielsweise zu betrieblichen Ergebnissen unter Berücksichtigung der Niederschlagsmenge, der erreichten Qualität und die Auswirkungen auf Vermarktungserfolge – ausgetauscht werden.

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„Arbeit, Capital, rohes Material und Intelligenz sind die vier Produktionsfaktoren in der Landwirtschaft“ sagte Albrecht Daniel Thaer vor 200 Jahren. Das gilt uneingeschränkt auch für den ökologischen Landbau, der im Land Brandenburg seit Jahren stetiges Wachstum zu verzeichnen hat. Für viele Betriebe stellt er eine tragfähige wirtschaftliche Perspektive dar. Damit Leiter und Mitarbeiter bestehender oder umstellungsinteressierter Betriebe sich weiterbilden können, werden am Bildungsbedarf orientierte Seminare gefördert.

Potenziale ökologischer Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau heben
Die Grundidee des ökologischen Landbaus ist, die Umwelt zu schützen, Ressourcen sinnvoll einzusetzen und natürliche Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig zu sichern.

Die Bewirtschaftung ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und synthetische Düngemittel, die artgerechte Tierhaltung und das Ziel, innerbetrieblich geschlossene Stoffkreisläufe aufzubauen, stellen natürlich einen Betrieb in Neugründung oder Umstellung vor Probleme und komplexe Aufgabenstellungen. Die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen ist ein Weg, um diese Herausforderungen zu meistern. Die Grundlagen des ökologischen Landbaus sind gegenwärtig nicht in den einschlägigen Ausbildungsordnungen verankert. Dieses Wissen wird berufsbegleitend vom Öko-Landbau-Beratung Versuchs- und Beratungsring Berlin-Brandenburg e.V. vermittelt. Er ist zur Zeit der einzige Anbieter, der die Bildungsrichtlinie für eine offene Weiterbildung in Anspruch nimmt.

Qualifizierte Weiterbildung und Motivation für Neugründungen
Erfahrene und kompetente Referenten der Öko-Landbau-Beratung vermitteln seit mehreren Jahren Fachwissen an umstellungsinteressierte Landwirte und Gärtner bzw. an Leiter und Mitarbeiter von ökologisch wirtschaftenden Betrieben.

Denn nur durch Fachkenntnis, können Betriebe bestehen und neue Unternehmen für die Umstellung fit gemacht werden. Im Sinne Albrecht Daniel Thaers wird damit einer der vier wichtigsten Produktionsfaktoren gestärkt und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen.

Von Erfahrungsaustausch bis Direktmarketing
Die Themen der Seminare sind vielfältig: Vom Erfahrungsaustausch zur Ernte 2010 über Schädlinge und Nützlinge sowie Pflanzenschutz im ökologischen Obstbau oder Düngemanagement im ökologischen Gemüsebau bis hin zur erfolgreichen Direktvermarktung auf dem Land und Kostenkalkulation.

Die Weiterbildungen sind als Tagesseminare angelegt und werden meist von etwa 8 bis 15 Teilnehmern besucht. So steht bei bestimmten Themen die Vermittlung von theoretischem und praktischem Fachwissen im Mittelpunkt einer Weiterbildung. Bei anderen Ansätzen mit dem Schwerpunkt Erfahrungsaustausch, etwa zum Thema Ernte 2010, wird der Fokus auf Betriebsbesichtigungen, Einführungsreferat und Gruppengespräche gerichtet. So können Ergebnisse diskutiert und Erfahrungen – beispielsweise zu betrieblichen Ergebnissen unter Berücksichtigung der Niederschlagsmenge, der erreichten Qualität und die Auswirkungen auf Vermarktungserfolge – ausgetauscht werden.