Auf Tuchfühlung mit dem Bergbau
Die „Landschaft im Wandel“ zu zeigen und interessant zu machen – kurz Bergbautourismus – ist eine neue Herausforderung und zunehmend ein Zugpferd in der Niederlausitz. Gästeführer haben hier eine größere Aufgabe, höhere Verantwortung, aber auch stärkeren Einfluss auf den Gast, als beim herkömmlichen Tourismus. Um dieses enorme Potenzial zu erschließen, war es notwendig die Angebotspalette zu vertiefen, die Anbieter zu vernetzen und die Gästeführer speziell zu schulen.
Außergewöhnliche Landschafts- und Industrieräume wahrnehmen und beleben
Bergbautourismus im aktiven Tagebau ist neu. Die Idee dazu ist erst in jüngster Zeit im Zuge der Umgestaltung der Lausitz entstanden. Bergbau berührt ein weites Feld. Es reicht von der Industriekultur bis zur Landschaft im Wandel, von technischen bis hin zu sozialen und ökologischen Themen.
Geht man beim herkömmlichen Tourismus in der Regel von einem stabilen Ausgangsprodukt aus, welches einen positiven Ruf hat, so versucht der Bergbautourismus hingegen Bergbaulandschaften und Industrieanlagen, die gegebenenfalls in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden, zu touristischen Attraktionen zu machen.
Wertschätzung und Begeisterung vermitteln
Hierzu musste ein spezifisches touristisches Profil für die Industrie- und Bergbaulandschaft entwickelt werden – auch für Gästeführer eine große Herausforderung! Neben inhaltlichen, sind vor allem hervorragende kommunikative und soziale Kompetenzen gefragt. Sensibilität ist bei den Führungen zentral, denn Gäste sind durchaus auch kritisch.
So reicht die Wahrnehmung von Begeisterung über die enorme Ingenieursleistung bis zum Entsetzen über die gigantische Landschaftszerstörung. Diesen Emotionen muss Raum gegeben werden. Indem man sie zulässt und über sie kommuniziert, generiert man für alle Beteiligten am Ende ein intensives Erlebnis. Und ganz nebenbei haben alle auch noch etwas dazugelernt und ihren Horizont erweitert – ohne belehrt worden zu sein.
Innovative Methoden der Besucherführung
All das konnte bei den intensiven Schulungen zu innovativen Methoden der Besucherführung und zu Hilfsmitteln aus den Bereichen der Wahrnehmungswissenschaft, der Kunst und des Theaters an die Gästeführer vermittelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Darauf aufbauend hat sich der Verein zum Bildungsträger weiterentwickelt und mittlerweile eine Tourismus-Schule eröffnet.
Der Bergbautourismus-Verein schafft die entsprechenden Erlebnisangebote: von Touren mit dem Mannschaftstransportwagen zu den faszinierenden Großgeräten über sinnliche Erkundungen zu Fuß in die bizarre Tagebaulandschaft bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Picknicks am Tagebaurand. Seit April 2007 haben bereits 11.996 Gäste diese Angebote wahrgenommen.
Die „Landschaft im Wandel“ zu zeigen und interessant zu machen – kurz Bergbautourismus – ist eine neue Herausforderung und zunehmend ein Zugpferd in der Niederlausitz. Gästeführer haben hier eine größere Aufgabe, höhere Verantwortung, aber auch stärkeren Einfluss auf den Gast, als beim herkömmlichen Tourismus. Um dieses enorme Potenzial zu erschließen, war es notwendig die Angebotspalette zu vertiefen, die Anbieter zu vernetzen und die Gästeführer speziell zu schulen.
Außergewöhnliche Landschafts- und Industrieräume wahrnehmen und beleben
Bergbautourismus im aktiven Tagebau ist neu. Die Idee dazu ist erst in jüngster Zeit im Zuge der Umgestaltung der Lausitz entstanden. Bergbau berührt ein weites Feld. Es reicht von der Industriekultur bis zur Landschaft im Wandel, von technischen bis hin zu sozialen und ökologischen Themen.
Geht man beim herkömmlichen Tourismus in der Regel von einem stabilen Ausgangsprodukt aus, welches einen positiven Ruf hat, so versucht der Bergbautourismus hingegen Bergbaulandschaften und Industrieanlagen, die gegebenenfalls in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden, zu touristischen Attraktionen zu machen.
Wertschätzung und Begeisterung vermitteln
Hierzu musste ein spezifisches touristisches Profil für die Industrie- und Bergbaulandschaft entwickelt werden – auch für Gästeführer eine große Herausforderung! Neben inhaltlichen, sind vor allem hervorragende kommunikative und soziale Kompetenzen gefragt. Sensibilität ist bei den Führungen zentral, denn Gäste sind durchaus auch kritisch.
So reicht die Wahrnehmung von Begeisterung über die enorme Ingenieursleistung bis zum Entsetzen über die gigantische Landschaftszerstörung. Diesen Emotionen muss Raum gegeben werden. Indem man sie zulässt und über sie kommuniziert, generiert man für alle Beteiligten am Ende ein intensives Erlebnis. Und ganz nebenbei haben alle auch noch etwas dazugelernt und ihren Horizont erweitert – ohne belehrt worden zu sein.
Innovative Methoden der Besucherführung
All das konnte bei den intensiven Schulungen zu innovativen Methoden der Besucherführung und zu Hilfsmitteln aus den Bereichen der Wahrnehmungswissenschaft, der Kunst und des Theaters an die Gästeführer vermittelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Darauf aufbauend hat sich der Verein zum Bildungsträger weiterentwickelt und mittlerweile eine Tourismus-Schule eröffnet.
Der Bergbautourismus-Verein schafft die entsprechenden Erlebnisangebote: von Touren mit dem Mannschaftstransportwagen zu den faszinierenden Großgeräten über sinnliche Erkundungen zu Fuß in die bizarre Tagebaulandschaft bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Picknicks am Tagebaurand. Seit April 2007 haben bereits 11.996 Gäste diese Angebote wahrgenommen.