Ökumenisches Haus der Begegnung und Stille

ELER_PdM_05-12

Die denkmalgeschützte Klosteranlage in Mühlberg an der Elbe ist als Ort der Besinnung und Begegnung mit ihrer Geschichte und Architektur prädestiniert. Kirchliche und weltliche Gäste, die sich von der Hektik des Alltages lösen und sich mit grundlegenden Fragen an das eigene Leben beschäftigen möchten, sind hier willkommen. Neben der nutzungsbezogenen Revitalisierung der Klosteranlage, stand bei der Konzeption zugleich der Erhalt der in hohem Maße ortsbildprägenden Anlage im Herzen der Stadt Mühlberg/Elbe im Mittelpunkt.

Revitalisierung einer Klosteranlage mit zukunftsfähigen Nutzungen
Die Ordensgemeinschaft der Claretiner bietet an Wochenenden oder über einen längeren Zeitraum Kurse für klassische Besinnungstage an. Die hier verbrachte Zeit der inneren Einkehr und Besinnung sind Tage bewusster Zurückgezogenheit aus dem Trubel des Alltags.

Eine Rückkehr zu den Ursprüngen der Ruhe und die Öffnung der Kirche gegenüber weltlichen Gästen schafft Synergien, von der beide Seiten profitieren: Klöster kehren in den Alltag des Lebens zurück und Kirche möchte Werte vermitteln, fernab jeder Absicht den Menschen zum Glauben bekehren.

Generationenübergreifendes Angebot
Das Angebot richtet sich an alle Generationen - Menschen im Berufsleben, Senioren, Kinder, Jugendliche, Familien, die Tage der Stille in einem Kloster suchen oder bei Führungen Wissenswertes zur Anlage sowie Geschichte erfahren möchten. Auch für Verbände wie Caritas und Diakonie oder andere Bistümer, Ordensgemeinschaften, weltliche Organisationen und Vereine steht das Angebot bereit.

Die Nachfrage nach solchen Angeboten ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Die Förderung in investive Maßnahmen zur Revitalisierung der Klosteranlage wurde mit einem tragfähigen Nutzungskonzept unterlegt, denn nur so sind derartige Anlagen erhaltbar. Beteiligt an diesem Projekt sind der Claretinerorden, hier vor allem Pater Ansgar Schmidt, die katholische und evangelische Gemeinschaft und nicht zuletzt die Stadt Mühlberg/Elster.

Um das Konzept umzusetzen, wurde der Ostflügel, in dem sich heute einfache Unterkünfte für bis zu 20 Gäste befinden, in zeitgenössischer Architektur wiedererrichtet. Zugleich erstrahlt der Kreuzhof mit umlaufendem Kreuzgang in neuer Gestalt. Hierfür wurde der gesamte Hof „abgesenkt“, da sich im Laufe der Jahre das Niveau des Geländes erheblich erhöht hatte, was an der Höhe des alten Kreuzganges der Klosterkirche noch erkennbar war.

Erhalt einer ortsbildprägenden Anlage
So wurde – gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) - ein historisch und städtebaulich wertvolles und in hohem Maße das Stadtbild Mühlbergs prägendes Ensemble zu neuem Leben erweckt und am 12. Januar 2012 offiziell eingeweiht. Den Rahmen bildeten ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche sowie ein Konzert im Abtissenhaus.

Das ehemalige Zisterzienser Nonnenkloster Marienstern wurde 1228 von Otto und Bodo von Ileburg gegründet. Die Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Westfassade ist eine der beeindruckendsten Backsteinbauten in Deutschland. Sie wurde in der Zeit von 1250 bis 1350 errichtet.

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Die denkmalgeschützte Klosteranlage in Mühlberg an der Elbe ist als Ort der Besinnung und Begegnung mit ihrer Geschichte und Architektur prädestiniert. Kirchliche und weltliche Gäste, die sich von der Hektik des Alltages lösen und sich mit grundlegenden Fragen an das eigene Leben beschäftigen möchten, sind hier willkommen. Neben der nutzungsbezogenen Revitalisierung der Klosteranlage, stand bei der Konzeption zugleich der Erhalt der in hohem Maße ortsbildprägenden Anlage im Herzen der Stadt Mühlberg/Elbe im Mittelpunkt.

Revitalisierung einer Klosteranlage mit zukunftsfähigen Nutzungen
Die Ordensgemeinschaft der Claretiner bietet an Wochenenden oder über einen längeren Zeitraum Kurse für klassische Besinnungstage an. Die hier verbrachte Zeit der inneren Einkehr und Besinnung sind Tage bewusster Zurückgezogenheit aus dem Trubel des Alltags.

Eine Rückkehr zu den Ursprüngen der Ruhe und die Öffnung der Kirche gegenüber weltlichen Gästen schafft Synergien, von der beide Seiten profitieren: Klöster kehren in den Alltag des Lebens zurück und Kirche möchte Werte vermitteln, fernab jeder Absicht den Menschen zum Glauben bekehren.

Generationenübergreifendes Angebot
Das Angebot richtet sich an alle Generationen - Menschen im Berufsleben, Senioren, Kinder, Jugendliche, Familien, die Tage der Stille in einem Kloster suchen oder bei Führungen Wissenswertes zur Anlage sowie Geschichte erfahren möchten. Auch für Verbände wie Caritas und Diakonie oder andere Bistümer, Ordensgemeinschaften, weltliche Organisationen und Vereine steht das Angebot bereit.

Die Nachfrage nach solchen Angeboten ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Die Förderung in investive Maßnahmen zur Revitalisierung der Klosteranlage wurde mit einem tragfähigen Nutzungskonzept unterlegt, denn nur so sind derartige Anlagen erhaltbar. Beteiligt an diesem Projekt sind der Claretinerorden, hier vor allem Pater Ansgar Schmidt, die katholische und evangelische Gemeinschaft und nicht zuletzt die Stadt Mühlberg/Elster.

Um das Konzept umzusetzen, wurde der Ostflügel, in dem sich heute einfache Unterkünfte für bis zu 20 Gäste befinden, in zeitgenössischer Architektur wiedererrichtet. Zugleich erstrahlt der Kreuzhof mit umlaufendem Kreuzgang in neuer Gestalt. Hierfür wurde der gesamte Hof „abgesenkt“, da sich im Laufe der Jahre das Niveau des Geländes erheblich erhöht hatte, was an der Höhe des alten Kreuzganges der Klosterkirche noch erkennbar war.

Erhalt einer ortsbildprägenden Anlage
So wurde – gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) - ein historisch und städtebaulich wertvolles und in hohem Maße das Stadtbild Mühlbergs prägendes Ensemble zu neuem Leben erweckt und am 12. Januar 2012 offiziell eingeweiht. Den Rahmen bildeten ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche sowie ein Konzert im Abtissenhaus.

Das ehemalige Zisterzienser Nonnenkloster Marienstern wurde 1228 von Otto und Bodo von Ileburg gegründet. Die Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Westfassade ist eine der beeindruckendsten Backsteinbauten in Deutschland. Sie wurde in der Zeit von 1250 bis 1350 errichtet.