Neue Demenz-WG im Mehrgenerationenprojekt

ELER_PdM_02-13

Auf dem Gelände der „Alten Försterei“ im Zentrum des Ortes Kolpin inmitten des Oder-Spree-Seengebietes ist ein integratives Mehrgenerationenprojekt für junge Familien und Senioren in ländlicher Umgebung entstanden. Als einer der letzten Bausteine wurde eine zweite Wohngemeinschaft für acht demenziell erkrankte Menschen realisiert, die einen Tagesablauf in ländlicher Umgebung fortführen wollen. Durch ein bedarfsorientiertes Gesamtkonzept konnten alle Gebäude der ehemaligen Oberförsterei eingebunden und entwickelt werden.

Neue Wohn- und Pflegeangebote für demenziell erkrankte Menschen
Im ehemaligen Schulungszentrum der Justizakademie in Kolpin ist ein integratives Mehrgenerationenprojekt für junge Familien und Senioren entstanden. Zunächst stand das acht Hektar große Gelände der ehemaligen Oberförsterei mit zahlreichen Gebäuden seit 2008 leer – eine Nachnutzung war nicht in Sicht. Erst der Ansatz von Benno und Dorit Stephan und den beiden Söhnen Bob und Bastian mit einem bedarfsorientierten Gesamtkonzept ermöglichte das Mehrgenerationenprojekt „Alte Försterei Kolpin“. Hinzu kamen hohe Eigenleistungen, große Kreativität und insgesamt 83.000 Euro ELER-Mittel.

Das Familienprojekt machte es möglich, dass heute 5 bedarfsgerechte Wohneinheiten für Senioren und junge Familien, zwei Demenz-Wohngemeinschaften, Räume für kulturelle und sportliche Nutzung z.B. durch lokale Bands oder Sportgruppen, ein Gästehaus mit 2 betreuten Jugendwohngruppen für bis zu 12 Bewohner sowie ein Ferienhaus dazu gehören.

Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner im Vordergrund
Die zweite Wohngemeinschaft für acht demenziell erkrankte Menschen konnte vor kurzem fertig gestellt werden. Sie verfügt über große helle Zimmer zwischen 20 und 25 m², Wohnküche, Wohnzimmer und zwei behindertengerechte Bäder. In einer kleinen Gruppe wird gezielt auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Angehörige können gemeinsam wesentlichen Einfluss auf die Tagesgestaltung sowie die Art und Weise des Zusammenlebens nehmen. In regelmäßigen Treffs tauschen sich die Angehörigen aus und unterstützen sich gegenseitig.

Insgesamt 31 neue Arbeitsplätze
Im Sinne einer ambulanten Pflege wird in Kolpin eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet, wobei die Bewohner gemeinsam einen Pflegedienst auswählen können. Auf den Freiflächen des Hofes können eigene Beete angelegt werden oder man kann die Werkstatt oder die eigene Küche nutzen. Die Gebäude sind gut zugänglich und von zum Teil jahrhundertealtem Baumbestand umgeben. Neben den bereits geschaffenen 23 Arbeitsplätzen, kamen durch die zweite Demenz-WG im Rahmen der ambulanten Pflege acht weitere Vollzeitarbeitsplätze hinzu: Ein ausgezeichnetes Verhältnis der eingesetzten Fördermittel aus dem ELER zu den entstandenen Arbeitsplätzen und dem Betreuungsangebot.

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Auf dem Gelände der „Alten Försterei“ im Zentrum des Ortes Kolpin inmitten des Oder-Spree-Seengebietes ist ein integratives Mehrgenerationenprojekt für junge Familien und Senioren in ländlicher Umgebung entstanden. Als einer der letzten Bausteine wurde eine zweite Wohngemeinschaft für acht demenziell erkrankte Menschen realisiert, die einen Tagesablauf in ländlicher Umgebung fortführen wollen. Durch ein bedarfsorientiertes Gesamtkonzept konnten alle Gebäude der ehemaligen Oberförsterei eingebunden und entwickelt werden.

Neue Wohn- und Pflegeangebote für demenziell erkrankte Menschen
Im ehemaligen Schulungszentrum der Justizakademie in Kolpin ist ein integratives Mehrgenerationenprojekt für junge Familien und Senioren entstanden. Zunächst stand das acht Hektar große Gelände der ehemaligen Oberförsterei mit zahlreichen Gebäuden seit 2008 leer – eine Nachnutzung war nicht in Sicht. Erst der Ansatz von Benno und Dorit Stephan und den beiden Söhnen Bob und Bastian mit einem bedarfsorientierten Gesamtkonzept ermöglichte das Mehrgenerationenprojekt „Alte Försterei Kolpin“. Hinzu kamen hohe Eigenleistungen, große Kreativität und insgesamt 83.000 Euro ELER-Mittel.

Das Familienprojekt machte es möglich, dass heute 5 bedarfsgerechte Wohneinheiten für Senioren und junge Familien, zwei Demenz-Wohngemeinschaften, Räume für kulturelle und sportliche Nutzung z.B. durch lokale Bands oder Sportgruppen, ein Gästehaus mit 2 betreuten Jugendwohngruppen für bis zu 12 Bewohner sowie ein Ferienhaus dazu gehören.

Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner im Vordergrund
Die zweite Wohngemeinschaft für acht demenziell erkrankte Menschen konnte vor kurzem fertig gestellt werden. Sie verfügt über große helle Zimmer zwischen 20 und 25 m², Wohnküche, Wohnzimmer und zwei behindertengerechte Bäder. In einer kleinen Gruppe wird gezielt auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Angehörige können gemeinsam wesentlichen Einfluss auf die Tagesgestaltung sowie die Art und Weise des Zusammenlebens nehmen. In regelmäßigen Treffs tauschen sich die Angehörigen aus und unterstützen sich gegenseitig.

Insgesamt 31 neue Arbeitsplätze
Im Sinne einer ambulanten Pflege wird in Kolpin eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet, wobei die Bewohner gemeinsam einen Pflegedienst auswählen können. Auf den Freiflächen des Hofes können eigene Beete angelegt werden oder man kann die Werkstatt oder die eigene Küche nutzen. Die Gebäude sind gut zugänglich und von zum Teil jahrhundertealtem Baumbestand umgeben. Neben den bereits geschaffenen 23 Arbeitsplätzen, kamen durch die zweite Demenz-WG im Rahmen der ambulanten Pflege acht weitere Vollzeitarbeitsplätze hinzu: Ein ausgezeichnetes Verhältnis der eingesetzten Fördermittel aus dem ELER zu den entstandenen Arbeitsplätzen und dem Betreuungsangebot.