Genuss in der restaurierten Mühle

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Das hätte sich der ehemalige Müller der Wassermühle nicht träumen lassen: Heute kann man in den denkmalgeschützten Gebäuden im Restaurant und der Pension Mühle Tornow beste Produkte aus dem Umland im historischen Ambiente mit modernen Elementen genießen. Tradition und Inspiration prägen die Küche und die stilsicher eingerichteten Zimmer im Mühlenensemble. Ein Hofladen mit angeschlossenem Kräutergarten und nicht zuletzt die idyllische Wasserlandschaft rund um Tornow ziehen immer mehr Gäste an die Oberhavel.

Mediterrane Küche mit viel Regionalbezug im offenen Denkmal
Wassermühlen haben seit dem frühen 12. Jahrhundert die Kulturlandschaft geprägt. Insbesondere die Zisterzienser brachten das Fachwissen um das Anlegen von Wassermühlen mit ins Land Brandenburg. Um die wertvolle Bausubstanz zu erhalten, werden heute zahlreiche Mühlen als Restaurant oder Pension genutzt – so auch die Mühle Tornow, die mit Hilfe von Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds saniert wurde.

Alte Schönheit der Gebäude wieder hergestellt
Das dreistöckige Mühlengebäude wurde 1870 erbaut. Der Walzenstuhl und die komplette Aufzugsanlage der Mühle sind noch vorhanden und teilweise in das Restaurant integriert. „Wir haben das Ensemble mit Liebe zum Detail restauriert und behutsam modernisiert. Wo immer es möglich war, wurde dabei der ursprüngliche Zustand bewahrt und in die heutige Nutzung einbezogen“, erläutert Küchenchef Christian Schneider.

Zunächst musste das Ensemble von später hinzugefügten Anbauten und Schuppen befreit und auch die Innenräume der neuen Nutzung angepasst werden. Das Resultat ist ein stilvoll eingerichtetes Mühlenrestaurant mit weitläufigem Sommergarten, eine Pension und ein Hofladen im ehemaligen Getreidespeicher der Mühle.

Fangfrischer Zander vom Stolpsee
Besonderen Wert legt Küchenchef Schneider auf die Verarbeitung frischer Produkte aus dem Umland. In der Saison wählt er am nahen Stolpsee bei Himmelpfort dreimal pro Woche fangfrischen Fisch aus. Dann stehen Zander, Barsch oder Hecht auf der Speisekarte. Frische Kräuter dazu sind bei ihm ein Muss, sie kommen direkt aus dem eigenen Kräutergarten.

Vor oder nach dem kulinarischen Genuss kann man sich in einer kleinen Ausstellung über die Geschichte der Mühle Tornow informieren oder zu einem Ausflug in die wald- und seenreiche Umgebung starten. Unweit der Mühle führen der Europäische Radwanderweg und der Radwanderweg „Ruppiner Land“ entlang, oder man kann mit einem motorisierten Floß durch die idyllische Wasserlandschaft schippern.

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Das hätte sich der ehemalige Müller der Wassermühle nicht träumen lassen: Heute kann man in den denkmalgeschützten Gebäuden im Restaurant und der Pension Mühle Tornow beste Produkte aus dem Umland im historischen Ambiente mit modernen Elementen genießen. Tradition und Inspiration prägen die Küche und die stilsicher eingerichteten Zimmer im Mühlenensemble. Ein Hofladen mit angeschlossenem Kräutergarten und nicht zuletzt die idyllische Wasserlandschaft rund um Tornow ziehen immer mehr Gäste an die Oberhavel.

Mediterrane Küche mit viel Regionalbezug im offenen Denkmal
Wassermühlen haben seit dem frühen 12. Jahrhundert die Kulturlandschaft geprägt. Insbesondere die Zisterzienser brachten das Fachwissen um das Anlegen von Wassermühlen mit ins Land Brandenburg. Um die wertvolle Bausubstanz zu erhalten, werden heute zahlreiche Mühlen als Restaurant oder Pension genutzt – so auch die Mühle Tornow, die mit Hilfe von Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds saniert wurde.

Alte Schönheit der Gebäude wieder hergestellt
Das dreistöckige Mühlengebäude wurde 1870 erbaut. Der Walzenstuhl und die komplette Aufzugsanlage der Mühle sind noch vorhanden und teilweise in das Restaurant integriert. „Wir haben das Ensemble mit Liebe zum Detail restauriert und behutsam modernisiert. Wo immer es möglich war, wurde dabei der ursprüngliche Zustand bewahrt und in die heutige Nutzung einbezogen“, erläutert Küchenchef Christian Schneider.

Zunächst musste das Ensemble von später hinzugefügten Anbauten und Schuppen befreit und auch die Innenräume der neuen Nutzung angepasst werden. Das Resultat ist ein stilvoll eingerichtetes Mühlenrestaurant mit weitläufigem Sommergarten, eine Pension und ein Hofladen im ehemaligen Getreidespeicher der Mühle.

Fangfrischer Zander vom Stolpsee
Besonderen Wert legt Küchenchef Schneider auf die Verarbeitung frischer Produkte aus dem Umland. In der Saison wählt er am nahen Stolpsee bei Himmelpfort dreimal pro Woche fangfrischen Fisch aus. Dann stehen Zander, Barsch oder Hecht auf der Speisekarte. Frische Kräuter dazu sind bei ihm ein Muss, sie kommen direkt aus dem eigenen Kräutergarten.

Vor oder nach dem kulinarischen Genuss kann man sich in einer kleinen Ausstellung über die Geschichte der Mühle Tornow informieren oder zu einem Ausflug in die wald- und seenreiche Umgebung starten. Unweit der Mühle führen der Europäische Radwanderweg und der Radwanderweg „Ruppiner Land“ entlang, oder man kann mit einem motorisierten Floß durch die idyllische Wasserlandschaft schippern.