Mit neuer Liegehalle, Melkroboter und Kühltank in die Zukunft
Die Kuh entscheidet – der Melkroboter gibt Rückmeldung
Steinfeld bei Templin liegt im Naturraum der Templiner Platte im Landkreis Uckermark. Seit 1998 betreiben hier Norbert und Lothar Benzin, seit 2008 zusammen mit Sohn Dennis Benzin einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Rinderhaltung. Sie bewirtschaften eine landwirtschaftliche Nutzfläche von rund 400 Hektar, davon knapp 70 Hektar Grünland. Bei einem Bestand von mittlerweile über 280 Kühen, ist aus eigener Nachzucht eine Aufstockung auf etwa 320 Kühe geplant.
Dabei wurden einige Investitionen im Bereich der Milchproduktion notwendig, damit das Unternehmen auch zukünftig wettbewerbsfähig am Markt bestehen kann. Realisiert wurden der Anbau einer Liegehalle an den bestehenden Milchviehstall, ein neues Melkhaus mit Vorwartehof, Separation und zwei Melkrobotern.
Durch diese Erweiterung wurden in erster Linie die Haltungsbedingungen für den Kuhbestand verbessert – der Anbau als Offenstall bietet den Tieren mehr Licht, Platz und Freiraum. Neben den Verbesserungen im Hinblick auf das Tierwohl, ist so auch die Grundlage geschaffen worden, um den Bestand schrittweise zu erhöhen.
Mit der neuen Technik begegnen die Landwirte nicht zuletzt den Schwierigkeiten bei der Gewinnung von qualifiziertem Personal, so dass die schrittweise Umstellung vom personalgebundenen Melkstand hin zur Robotertechnik entscheidend war. Aber der Roboter kann noch mehr – er meldet direkt auf den PC, ob etwa die Milchmenge bei einer Kuh stark schwankt oder sie nicht zum Melkstand gekommen ist. So lässt sich auch leicht feststellen, wenn bei einer Kuh etwas nicht in Ordnung ist, da die ausgelesenen Werte zeitnah viele Rückschlüsse zulassen.
Durch die Anschaffung eines neuen Milchkühltanks, wird jetzt sicherstellt, dass die Abholung der Milch nur noch alle zwei Tage erfolgen muss. Nicht zuletzt zahlen die Molkereien bei einer Milchabholung an jedem zweiten Tag auch etwas mehr: 0,5 bis 1,5 Cent pro Liter Milch. So werden jeweils ca. 12.500 Liter Milch abgeholt, die im Tank auf 4 bis 5 Grad heruntergekühlt wurden.
Die Kuh entscheidet – der Melkroboter gibt Rückmeldung
Steinfeld bei Templin liegt im Naturraum der Templiner Platte im Landkreis Uckermark. Seit 1998 betreiben hier Norbert und Lothar Benzin, seit 2008 zusammen mit Sohn Dennis Benzin einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Rinderhaltung. Sie bewirtschaften eine landwirtschaftliche Nutzfläche von rund 400 Hektar, davon knapp 70 Hektar Grünland. Bei einem Bestand von mittlerweile über 280 Kühen, ist aus eigener Nachzucht eine Aufstockung auf etwa 320 Kühe geplant.
Dabei wurden einige Investitionen im Bereich der Milchproduktion notwendig, damit das Unternehmen auch zukünftig wettbewerbsfähig am Markt bestehen kann. Realisiert wurden der Anbau einer Liegehalle an den bestehenden Milchviehstall, ein neues Melkhaus mit Vorwartehof, Separation und zwei Melkrobotern.
Durch diese Erweiterung wurden in erster Linie die Haltungsbedingungen für den Kuhbestand verbessert – der Anbau als Offenstall bietet den Tieren mehr Licht, Platz und Freiraum. Neben den Verbesserungen im Hinblick auf das Tierwohl, ist so auch die Grundlage geschaffen worden, um den Bestand schrittweise zu erhöhen.
Mit der neuen Technik begegnen die Landwirte nicht zuletzt den Schwierigkeiten bei der Gewinnung von qualifiziertem Personal, so dass die schrittweise Umstellung vom personalgebundenen Melkstand hin zur Robotertechnik entscheidend war. Aber der Roboter kann noch mehr – er meldet direkt auf den PC, ob etwa die Milchmenge bei einer Kuh stark schwankt oder sie nicht zum Melkstand gekommen ist. So lässt sich auch leicht feststellen, wenn bei einer Kuh etwas nicht in Ordnung ist, da die ausgelesenen Werte zeitnah viele Rückschlüsse zulassen.
Durch die Anschaffung eines neuen Milchkühltanks, wird jetzt sicherstellt, dass die Abholung der Milch nur noch alle zwei Tage erfolgen muss. Nicht zuletzt zahlen die Molkereien bei einer Milchabholung an jedem zweiten Tag auch etwas mehr: 0,5 bis 1,5 Cent pro Liter Milch. So werden jeweils ca. 12.500 Liter Milch abgeholt, die im Tank auf 4 bis 5 Grad heruntergekühlt wurden.
Nach kurzer Eingewöhnung finden sich die Kühe selbstständig beim Melkroboter ein. Das Team der GbR Benzin in Steinfeld
Nach kurzer Eingewöhnung finden sich die Kühe selbstständig beim Melkroboter ein. Das Team der GbR Benzin in Steinfeld