Neue Löschwasserbrunnen optimieren Waldbrandschutz

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Löschwasserbrunnen schützen zielgerichtete Waldentwicklung
Im dem seit 2001 zum Hatzfeldt´schen Betrieb gehörenden Revier Massow bei Teupitz, wurde über Jahrzehnte klassische Kiefernwirtschaft betrieben. Diesem Erbe wurde durch gezielte Waldbaustrategien mit effektivem Waldumbau begegnet: mit über zwei Millionen Jungpflanzen auf 6.700 Hektar sowie großflächiger Naturverjüngung. Der Wildbestand wurde so weit abgesenkt, dass weder Einzel- noch Zaunschutz für die Waldverjüngung notwendig sind.

Konsequente Durchforstungen und ein angepasster Wildbestand ermöglichten die Anreicherung der Bestände mit Laubbaumarten und anderen Nadelhölzern. Auf großen Flächen bildete sich eine neue Waldgeneration aus Naturverjüngung, die durch Pflanzungen mit Laubbäumen ergänzt wird. Heute hat der vor 15 Jahren eingeleitete Umbau den Anteil der Kiefernreinbestände von einst 98 Prozent auf bereits 70 Prozent gedrückt.

Natürlich vorkommende Pflanzengesellschaften werden gefördert, so dass wunderschöne Bereiche entstanden sind, die von einer Vielzahl von Tieren, Insekten und Pflanzen angenommen werden. Der Umbau hat eine größere Artenvielfalt und bessere Äsungsflächen mit Kraut und Beerensträuchern hervorgebracht, dadurch entsteht weniger Verbiss an jungen Bäumen.

Gleichwohl bleiben Waldbrände eine große Gefahr für das Revier. Jährlich kommt es hier durchschnittlich zu acht bis zehn Bränden, wobei gerade die großflächigen Kulturen und Jungwüchse die Brandlast erhöhen. Damit die gelungene Verjüngungsarbeit eines Jahrzehnts nicht zunichte gemacht wird, muss man im Ernstfall schnell handeln.

Für eine Fläche von 500 Hektar sind ein Netz von Erschließungswegen und ein Brunnenbestand im Abstand von etwa drei Kilometern optimal. Solche Ausstattung ist Bestandteil des Waldschutzplanes, der Fördergrundlage ist. Im Revier Massow sind davon bereits zwei Drittel der Fläche, auch mit Hilfe von ELER-Mitteln, abgedeckt.

Die Förderung des Baus von vier weiteren Löschwasserstellen ergänzt das Netz. Die 40-50 Meter tiefen Brunnen werden mit Stromaggregaten betrieben und können rund 800 Liter Wasser für mindestens drei Stunden fördern. Die Feuerwehren können das Löschwasser direkt vor Ort ziehen und sparen so lange Anfahrtswege und entscheidende Minuten.

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Löschwasserbrunnen schützen zielgerichtete Waldentwicklung
Im dem seit 2001 zum Hatzfeldt´schen Betrieb gehörenden Revier Massow bei Teupitz, wurde über Jahrzehnte klassische Kiefernwirtschaft betrieben. Diesem Erbe wurde durch gezielte Waldbaustrategien mit effektivem Waldumbau begegnet: mit über zwei Millionen Jungpflanzen auf 6.700 Hektar sowie großflächiger Naturverjüngung. Der Wildbestand wurde so weit abgesenkt, dass weder Einzel- noch Zaunschutz für die Waldverjüngung notwendig sind.

Konsequente Durchforstungen und ein angepasster Wildbestand ermöglichten die Anreicherung der Bestände mit Laubbaumarten und anderen Nadelhölzern. Auf großen Flächen bildete sich eine neue Waldgeneration aus Naturverjüngung, die durch Pflanzungen mit Laubbäumen ergänzt wird. Heute hat der vor 15 Jahren eingeleitete Umbau den Anteil der Kiefernreinbestände von einst 98 Prozent auf bereits 70 Prozent gedrückt.

Natürlich vorkommende Pflanzengesellschaften werden gefördert, so dass wunderschöne Bereiche entstanden sind, die von einer Vielzahl von Tieren, Insekten und Pflanzen angenommen werden. Der Umbau hat eine größere Artenvielfalt und bessere Äsungsflächen mit Kraut und Beerensträuchern hervorgebracht, dadurch entsteht weniger Verbiss an jungen Bäumen.

Gleichwohl bleiben Waldbrände eine große Gefahr für das Revier. Jährlich kommt es hier durchschnittlich zu acht bis zehn Bränden, wobei gerade die großflächigen Kulturen und Jungwüchse die Brandlast erhöhen. Damit die gelungene Verjüngungsarbeit eines Jahrzehnts nicht zunichte gemacht wird, muss man im Ernstfall schnell handeln.

Für eine Fläche von 500 Hektar sind ein Netz von Erschließungswegen und ein Brunnenbestand im Abstand von etwa drei Kilometern optimal. Solche Ausstattung ist Bestandteil des Waldschutzplanes, der Fördergrundlage ist. Im Revier Massow sind davon bereits zwei Drittel der Fläche, auch mit Hilfe von ELER-Mitteln, abgedeckt.

Die Förderung des Baus von vier weiteren Löschwasserstellen ergänzt das Netz. Die 40-50 Meter tiefen Brunnen werden mit Stromaggregaten betrieben und können rund 800 Liter Wasser für mindestens drei Stunden fördern. Die Feuerwehren können das Löschwasser direkt vor Ort ziehen und sparen so lange Anfahrtswege und entscheidende Minuten.

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