Naturschutz- und Tourismusstation
auf dem Weg in den Barnim

Naturschutz- und Tourismusstation
auf dem Weg in den Barnim

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Liegekur und Runkelrüben im StadtGut Blankenfelde
Das StadtGut liegt im Dorf Blankenfelde im nordöstlichen Berliner Stadtbezirk Pankow, an der Nahtstelle zwischen Großstadt und Umland. Hier haben sich Menschen mit unterschiedlichsten Interessen zusammengefunden, um das Gut wieder mit Leben zu füllen.

Das Grundstück bedeckt eine Fläche von über fünf Hektar. Insgesamt befinden sich 17 Gebäude auf dem Gelände – so auch die beiden großen Wohngebäude „Kurhaus“ und „Gutshaus“. Hinter dem „Kurhaus“ liegt ein großer Park mit hundertjährigen Kastanien und anderen alten Bäumen. Der Park mit seinem naturnahen Charakter ist öffentlich zugänglich. Auf dem großen Hof trifft man sich, um gemeinsam zu essen, zu feiern oder am Lagerfeuer zu sitzen.

Das Gutsareal bietet Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen: So gibt es einen renaturierten Entwässerungsgraben, Streuobstwiesen mit Bienenstöcken, Weideflächen für Schafe und Pferde sowie Gemüse- und Kräutergärten. Für aktive Betätigung stehen ein Fußballfeld, eine Spiellandschaft für Kinder und ein Barfußpfad bereit.

Das StadtGut Blankenfelde steht unter Denkmalschutz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1519 als Rittergut mit Wohnhof und Schäferei. Gerade auch wegen der langen Geschichte des Stadtguts und seiner überregionalen Bedeutung für den Erhalt des kulturellen Erbes, wurde eine Naturschutz- und Tourismusstation geplant. So können die Freizeit- und Naherholungsangebote im Norden Pankows heute gezielter vermarktet werden.

War der Standort bereits zuvor ein Anziehungspunkt, der Besucher zum längeren Aufenthalt einlud, ergänzen die 2016 eröffnete Naturschutz- und Tourismusstation mit einer Dauerausstellung „Rieselfelder, Liegekur und Runkelrüben – Das StadtGut Blankenfelde im Norden Berlins“ und das neue Café Traktorista das Angebot optimal. Mit Hilfe von Fördermitteln aus dem EU-Agrarfonds ELER Berlin-Brandenburg konnte die alte Steinscheune hierfür saniert werden und wirkt wie ein Tor zum nördlich anschließenden Naturpark Barnim, dem einzigen der 15 Brandenburger Großschutzgebiete, das auch Flächen in Berlin einbezieht.

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Liegekur und Runkelrüben im StadtGut Blankenfelde
Das StadtGut liegt im Dorf Blankenfelde im nordöstlichen Berliner Stadtbezirk Pankow, an der Nahtstelle zwischen Großstadt und Umland. Hier haben sich Menschen mit unterschiedlichsten Interessen zusammengefunden, um das Gut wieder mit Leben zu füllen.

Das Grundstück bedeckt eine Fläche von über fünf Hektar. Insgesamt befinden sich 17 Gebäude auf dem Gelände – so auch die beiden großen Wohngebäude „Kurhaus“ und „Gutshaus“. Hinter dem „Kurhaus“ liegt ein großer Park mit hundertjährigen Kastanien und anderen alten Bäumen. Der Park mit seinem naturnahen Charakter ist öffentlich zugänglich. Auf dem großen Hof trifft man sich, um gemeinsam zu essen, zu feiern oder am Lagerfeuer zu sitzen.

Das Gutsareal bietet Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen: So gibt es einen renaturierten Entwässerungsgraben, Streuobstwiesen mit Bienenstöcken, Weideflächen für Schafe und Pferde sowie Gemüse- und Kräutergärten. Für aktive Betätigung stehen ein Fußballfeld, eine Spiellandschaft für Kinder und ein Barfußpfad bereit.

Das StadtGut Blankenfelde steht unter Denkmalschutz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1519 als Rittergut mit Wohnhof und Schäferei. Gerade auch wegen der langen Geschichte des Stadtguts und seiner überregionalen Bedeutung für den Erhalt des kulturellen Erbes, wurde eine Naturschutz- und Tourismusstation geplant. So können die Freizeit- und Naherholungsangebote im Norden Pankows heute gezielter vermarktet werden.

War der Standort bereits zuvor ein Anziehungspunkt, der Besucher zum längeren Aufenthalt einlud, ergänzen die 2016 eröffnete Naturschutz- und Tourismusstation mit einer Dauerausstellung „Rieselfelder, Liegekur und Runkelrüben – Das StadtGut Blankenfelde im Norden Berlins“ und das neue Café Traktorista das Angebot optimal. Mit Hilfe von Fördermitteln aus dem EU-Agrarfonds ELER Berlin-Brandenburg konnte die alte Steinscheune hierfür saniert werden und wirkt wie ein Tor zum nördlich anschließenden Naturpark Barnim, dem einzigen der 15 Brandenburger Großschutzgebiete, das auch Flächen in Berlin einbezieht.

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