Wasser im Obstanbau effizient einsetzen

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Optimierte Bewässerungsanlagen erhöhen Effizienz und Wirtschaftlichkeit
Die Bewässerung im Brandenburger Obstanbau ist zwingend erforderlich, jedoch sehr arbeits- und energieintensiv. Nur so lassen sich aber Ertragsleistung und -sicherheit sowie die Produktqualität verbessern. Aktuelle Modelle zur Bewässerungssteuerung sind unzureichend, da der Wasserbedarf der Obstgehölze in Abhängigkeit vom Stadium der Fruchtentwicklung nicht erfasst wird. Dabei muss ein ökologisches und wirtschaftliches Bewässerungssystem standortangepasst gerade diese genannten Parameter berücksichtigen.

Effektive Entscheidungshilfen für Obstbetriebe
Ziel von Aqua C+ ist es daher, die Wassernutzungseffizienz mit Hilfe von Wasserbilanzierung und Pflanzeninformationen zu erhöhen. So wird der effektive und variierende Wasserbedarf in den Phasen der Pflanzenentwicklung und speziell der Fruchtentwicklung (Kern-, Stein- und Beerenobst) in sechs Produktionsanlagen mit Tropfbewässerung und Fertigation sowie in einer Referenzanlage klassiert. Durch Wetterstationen und Bodenuntersuchungen werden entsprechende standortbezogene Daten über mehrere Jahre erfasst. Die Wasserbilanzierung wird durch Datenerfassung mittels Pflanzensensoren ergänzt.

Schließlich werden die Daten zum Wasserbedarf sowie betriebs- und fruchtartenspezifische Daten innerhalb eines internetgestützten Informations- und Beratungssystems zusammengeführt, um den obstanbauenden Betrieben effektive Entscheidungshilfen für unterschiedliche Brandenburger Standorte zur Verfügung zu stellen. Viele weitere Fakten, etwa zu Fruchtfleischfestigkeit und -elastizität, Stärkeabbau oder zur Messung der elektrischen Bodenleitfähigkeit erfährt man unter www.aquacplus.de.

Das Projekt Aqua C+ wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) gefördert. Ziel von EIP ist die Verbesserung landwirtschaftlicher Produktivität und Nachhaltigkeit (www.eip-agri.brandenburg.de).

Projektbeteiligte sind das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. sowie die Märkische Obstbau GmbH, Obstgut Franz Müller GmbH, Spargelhof Jakobs GbR und die BB Brandenburger Obst GmbH.

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Optimierte Bewässerungsanlagen erhöhen Effizienz und Wirtschaftlichkeit
Die Bewässerung im Brandenburger Obstanbau ist zwingend erforderlich, jedoch sehr arbeits- und energieintensiv. Nur so lassen sich aber Ertragsleistung und -sicherheit sowie die Produktqualität verbessern. Aktuelle Modelle zur Bewässerungssteuerung sind unzureichend, da der Wasserbedarf der Obstgehölze in Abhängigkeit vom Stadium der Fruchtentwicklung nicht erfasst wird. Dabei muss ein ökologisches und wirtschaftliches Bewässerungssystem standortangepasst gerade diese genannten Parameter berücksichtigen.

Effektive Entscheidungshilfen für Obstbetriebe
Ziel von Aqua C+ ist es daher, die Wassernutzungseffizienz mit Hilfe von Wasserbilanzierung und Pflanzeninformationen zu erhöhen. So wird der effektive und variierende Wasserbedarf in den Phasen der Pflanzenentwicklung und speziell der Fruchtentwicklung (Kern-, Stein- und Beerenobst) in sechs Produktionsanlagen mit Tropfbewässerung und Fertigation sowie in einer Referenzanlage klassiert. Durch Wetterstationen und Bodenuntersuchungen werden entsprechende standortbezogene Daten über mehrere Jahre erfasst. Die Wasserbilanzierung wird durch Datenerfassung mittels Pflanzensensoren ergänzt.

Schließlich werden die Daten zum Wasserbedarf sowie betriebs- und fruchtartenspezifische Daten innerhalb eines internetgestützten Informations- und Beratungssystems zusammengeführt, um den obstanbauenden Betrieben effektive Entscheidungshilfen für unterschiedliche Brandenburger Standorte zur Verfügung zu stellen. Viele weitere Fakten, etwa zu Fruchtfleischfestigkeit und -elastizität, Stärkeabbau oder zur Messung der elektrischen Bodenleitfähigkeit erfährt man unter www.aquacplus.de.

Das Projekt Aqua C+ wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) gefördert. Ziel von EIP ist die Verbesserung landwirtschaftlicher Produktivität und Nachhaltigkeit (www.eip-agri.brandenburg.de).

Projektbeteiligte sind das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. sowie die Märkische Obstbau GmbH, Obstgut Franz Müller GmbH, Spargelhof Jakobs GbR und die BB Brandenburger Obst GmbH.

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