AliSavon – Naturseifen aus der Lausitz auf Expansionskurs

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Fotos: © AliSavon

Video zum Projekt des Monats

Seifenküche und Kursraum unter dem eigenen Dach
Heute verfügt die AliSavon Seifenmanufaktur von Anke Lischka über eine großzügige Produktionsstätte, Platz für Kurse und einen Internetshop. Mit diesem Angebot ist sie im weiten Umkreis von Neupetershain die einzige Seifensiederin, die sowohl die Produktion als auch die Kurse nach altem Handwerk im sogenannten Kaltverfahren durchführt.

Zuvor hat die gelernte Bankkauffrau, die in einer Wirtschaftskanzlei tätig war, die Seifenmanufaktur unweit von Cottbus nur als kleines Nebengewerbe, quasi als Hobby geführt. Als ihre Stellung jedoch der Finanzkrise zum Opfer fiel und die Stellenangebote im Umkreis nichts hergaben, begann Anke Lischka konsequent zu expandieren. War sie zunächst nur auf Messen und Kunst-, Historik- oder Töpfermärkten in der Region vertreten, trat sie bald auch überregional auf. Die Produktionsmenge und die Stammkundschaft entwickelten sich stetig, ebenso die Nachfrage nach Kursen zur Herstellung von Naturseifen.  

Hierfür wurden die beengten Räumlichkeiten in einem Teil des Dachgeschoß bald zu klein. Mit Hilfe von ELER-Mitteln konnte schließlich der restliche, ungenutzte Raum im Dach zu einer großen Seifenküche mit Kapazitäten für unterschiedliche Kursformate, einem WC und Raum für Lagerung und Verpackung um- und ausgebaut werden. Inzwischen konnten rund 30 Kooperationen mit Wiederverkäufern geschlossen und die Produktpalette auf ein Stammsortiment von etwa 30 unterschiedlichen Seifen, Bade- und Körperpflegeprodukte erweitert werden. Monatlich finden nun etwa drei  Kurse statt. Die ausgezeichnete Qualität der handgefertigten Produkte und zahlreiche Zeitungsberichte, haben die Seifenmanufaktur zu einer regionalen Marke in der Lausitz gemacht. Alle Produkte werden aus nahezu 100 Prozent natürlichen Rohstoffen hergestellt und sind dadurch biologisch abbaubar. Konservierungsmittel, Schaumbildner oder Weichmacher u.ä. werden nicht verwendet.

Das Angebot wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen wahrgenommen. Auch die Vernetzung mit anderen Vortrags- und Seminaranbietern hat sich gut entwickelt. Durch die neu gestaltete Zugangsmöglichkeit zu den Geschäftsräumen, kann Anke Lischka nun auch den immer wieder nachgefragten Werksverkauf anbieten.

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Fotos: © AliSavon

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Seifenküche und Kursraum unter dem eigenen Dach
Heute verfügt die AliSavon Seifenmanufaktur von Anke Lischka über eine großzügige Produktionsstätte, Platz für Kurse und einen Internetshop. Mit diesem Angebot ist sie im weiten Umkreis von Neupetershain die einzige Seifensiederin, die sowohl die Produktion als auch die Kurse nach altem Handwerk im sogenannten Kaltverfahren durchführt.

Zuvor hat die gelernte Bankkauffrau, die in einer Wirtschaftskanzlei tätig war, die Seifenmanufaktur unweit von Cottbus nur als kleines Nebengewerbe, quasi als Hobby geführt. Als ihre Stellung jedoch der Finanzkrise zum Opfer fiel und die Stellenangebote im Umkreis nichts hergaben, begann Anke Lischka konsequent zu expandieren. War sie zunächst nur auf Messen und Kunst-, Historik- oder Töpfermärkten in der Region vertreten, trat sie bald auch überregional auf. Die Produktionsmenge und die Stammkundschaft entwickelten sich stetig, ebenso die Nachfrage nach Kursen zur Herstellung von Naturseifen.  

Hierfür wurden die beengten Räumlichkeiten in einem Teil des Dachgeschoß bald zu klein. Mit Hilfe von ELER-Mitteln konnte schließlich der restliche, ungenutzte Raum im Dach zu einer großen Seifenküche mit Kapazitäten für unterschiedliche Kursformate, einem WC und Raum für Lagerung und Verpackung um- und ausgebaut werden. Inzwischen konnten rund 30 Kooperationen mit Wiederverkäufern geschlossen und die Produktpalette auf ein Stammsortiment von etwa 30 unterschiedlichen Seifen, Bade- und Körperpflegeprodukte erweitert werden. Monatlich finden nun etwa drei  Kurse statt. Die ausgezeichnete Qualität der handgefertigten Produkte und zahlreiche Zeitungsberichte, haben die Seifenmanufaktur zu einer regionalen Marke in der Lausitz gemacht. Alle Produkte werden aus nahezu 100 Prozent natürlichen Rohstoffen hergestellt und sind dadurch biologisch abbaubar. Konservierungsmittel, Schaumbildner oder Weichmacher u.ä. werden nicht verwendet.

Das Angebot wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen wahrgenommen. Auch die Vernetzung mit anderen Vortrags- und Seminaranbietern hat sich gut entwickelt. Durch die neu gestaltete Zugangsmöglichkeit zu den Geschäftsräumen, kann Anke Lischka nun auch den immer wieder nachgefragten Werksverkauf anbieten.

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