Alles im Fluss – ökologische, stabile Lebensräume
für Fische & Co.

Alles im Fluss – ökologische, stabile Lebensräume
für Fische & Co.

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Fische wandern über Hindernisse

Ökologische Durchgängigkeit von Fließgewässern
In Brandenburgs Gewässern sind normalerweise viele Fischarten heimisch: Aal, Meerforelle, Flussneunauge, Zander, Barbe oder Quappe. Dafür braucht es intakte, miteinander verbundene Gewässer und die entsprechenden Biotope. Damit das so ist, muss für eine Verbesserung der Gewässerstruktur und -qualität gesorgt werden. Ziel ist dabei die naturnahe Entwicklung der Gewässer, aber auch ein funktionierender Landschaftswasserhaushalt.

Um einen guten ökologischen Zustand mit großer Artenvielfalt und besseren Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserorganismen zu erreichen, werden beispielsweise an Hindernissen in Gewässern Fischaufstiegsanlagen gebaut. Dies können einfache Fischwanderhilfen sein oder aufwändigere Fischtreppen.

Das geschieht etwa in Leibsch, dem Ort, der die größten Flüsse im Spreewald vereint. Hier treffen Puhlstrom und Hauptspree aufeinander. Die dortige große Wehr- und Schleusenanlage sichert die Wasserstände in den angrenzenden Feuchtgebieten und beeinflusst die Wasserverteilung für Berlin. Die vorhandenen Anlagen und Fischtreppen entsprechen aber nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen und den EU-rechtlichen Vorgaben für einen guten Gewässerzustand und müssen deshalb erneuert werden. Darüber hinaus wird zunächst die Fischaufstiegsanlage für den Dahme-Umflut-Kanal optimiert, es folgt danach ein Umgehungsgerinne zur Spree.

Fischtreppe – wie geht das?
Die wandernden Fische werden durch eine Strömung in einen künstlichen Wasserlauf gelockt, der von flussabwärts aus eine eigentlich unüberwindbare Barriere umgeht. In Leibsch überwinden die Fische künftig eine Höhe von 0,55 Metern, indem sie versetzt angeordnete, aufeinanderfolgende Becken durchschwimmen. Nach Überwindung jeder Stufe gegen die Strömung kann der Fisch sich dann in dem höher gelegenen Becken ausruhen. Flussabwärts lassen sich die Fische dann einfach von der Strömung treiben.

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Fische wandern über Hindernisse

Ökologische Durchgängigkeit von Fließgewässern
In Brandenburgs Gewässern sind normalerweise viele Fischarten heimisch: Aal, Meerforelle, Flussneunauge, Zander, Barbe oder Quappe. Dafür braucht es intakte, miteinander verbundene Gewässer und die entsprechenden Biotope. Damit das so ist, muss für eine Verbesserung der Gewässerstruktur und -qualität gesorgt werden. Ziel ist dabei die naturnahe Entwicklung der Gewässer, aber auch ein funktionierender Landschaftswasserhaushalt.

Um einen guten ökologischen Zustand mit großer Artenvielfalt und besseren Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserorganismen zu erreichen, werden beispielsweise an Hindernissen in Gewässern Fischaufstiegsanlagen gebaut. Dies können einfache Fischwanderhilfen sein oder aufwändigere Fischtreppen.

Das geschieht etwa in Leibsch, dem Ort, der die größten Flüsse im Spreewald vereint. Hier treffen Puhlstrom und Hauptspree aufeinander. Die dortige große Wehr- und Schleusenanlage sichert die Wasserstände in den angrenzenden Feuchtgebieten und beeinflusst die Wasserverteilung für Berlin. Die vorhandenen Anlagen und Fischtreppen entsprechen aber nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen und den EU-rechtlichen Vorgaben für einen guten Gewässerzustand und müssen deshalb erneuert werden. Darüber hinaus wird zunächst die Fischaufstiegsanlage für den Dahme-Umflut-Kanal optimiert, es folgt danach ein Umgehungsgerinne zur Spree.

Fischtreppe – wie geht das?
Die wandernden Fische werden durch eine Strömung in einen künstlichen Wasserlauf gelockt, der von flussabwärts aus eine eigentlich unüberwindbare Barriere umgeht. In Leibsch überwinden die Fische künftig eine Höhe von 0,55 Metern, indem sie versetzt angeordnete, aufeinanderfolgende Becken durchschwimmen. Nach Überwindung jeder Stufe gegen die Strömung kann der Fisch sich dann in dem höher gelegenen Becken ausruhen. Flussabwärts lassen sich die Fische dann einfach von der Strömung treiben.

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