Forstberatung im Bestand einer FBG!

Ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält.
© Christine Kalb

Stürme, die extreme Dürre und Borkenkäferbefall – das hat den Wäldern in Brandenburg in den vergangenen drei Jahren enorm zugesetzt. So entstand auch massiver Schaden auf einigen Flächen der Forstbetriebsgemeinschaft Haselberg (FBG). Trotz an sich guter K2-Böden sind die Fichtenbestände auch in diesen Lagen in Märkisch-Oderland trocken gefallen und wurden Opfer des Borkenkäfers. Der befallene Bestand auf dieser sog. Kalamitätsfläche von rund einem Hektar muss weitgehend entnommen und wieder aufgeforstet werden.

Um dies optimal zu planen und die entsprechenden Förderanträge stellen zu können, hat sich Lutz Vollbort, stellvertretender Vorsitzender der FBG Haselberg, von Alfred Hesse, anerkannter forstwirtschaftlicher Berater, fachliche Unterstützung geholt. Der Kontakt entstand über den zuständigen Revierförster Hans-Dieter Moczia. Der Waldumbau hin zu gesunden und zukunftsfähigen Mischwäldern sowie die forstliche Beratung werden vom Land Brandenburg finanziell unterstützt.

Wer aufforstet, hat die kommenden Generationen im Blick

Lutz Vollbort ist Waldbesitzer mit Leib und Seele. Er engagiert sich für eine möglichst trockenheitstolerante Wiederaufforstung und gibt seine Begeisterung für den Wald künftig auch in Schulprojekten an die folgende Generation weiter.

Im Auftrag der FBG hat Lutz Vollbort die forstliche Beratung bei Alfred Hesse angemeldet. Zusammen mit anderen Beratungsvorhaben hat der Forstberater Hesse die Förderung für die forstliche Beratung beantragt. Die Zuwendung wird als Festbetrag für die anfallenden Beratungsstunden gewährt. Die Beratung umfasste vor allem die detaillierte Klärung der Wiederbewaldung der Kalamitätsfläche als auch die Unterstützung bei der Beantragung entsprechender Fördermittel für diese Wiederaufforstung und für Wildschutzzäune.

Denn der insgesamt etwa 154 Hektar große Wald der 40 Mitglieder der FBG Haselberg liegt in einem traditionsreichen Jagdgebiet und hat trotz einer intensivierten Bejagung nach wie vor einen hohen Wilddruck zu ertragen. Der Verbiss wäre einfach zu stark, so dass die Jungpflanzen ohne Zaun nicht gesichert wachsen könnten.

Insgesamt gilt es langfristig zu denken und das Ökosystem Wald verstärkt an die Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, anzupassen. Dies geht nicht von heute auf morgen. Beim Waldumbau hin zu stabilen und anpassungsfähigen Wäldern ist auf eine dem Standort angepasste Bepflanzung mit überwiegend heimischen Baumarten zu achten. In Haselberg nutzt die Bepflanzung überwiegend mit Eiche und Edellaubhölzern, wie der Kirsche, das Standortpotenzial aus. Entlang der Rückegassen sollen Erlenreihen nicht nur die alten Gassen leicht erkennbar markieren, sondern auch für einen Biomasseeintrag im Boden sorgen und die ersten Holzerlöse schon in 10 Jahren ermöglichen.

Die Pflege und Entwicklung und damit der Schutz unserer Wälder ist eine Generationenaufgabe, weiß Lutz Vollbort. Er wünscht sich für die Zukunft von unserer Gesellschaft mehr Wertschätzung für den deutschen Wald, ihn sauber zu halten sowie Einsicht in die Notwendigkeit, diesen Lebensraum tatkräftig zu schützen, diesen für unser Wild zu respektieren.

Forstliche Beratung

Forstliche Beratung kann von anerkannten forstlichen Beraterinnen und Beratern (Liste) beantragt werden. Beratungsinteressierte Waldbesitzer können sich an diese wenden und die einzelnen Inhalte vorgeben. Die maximal möglichen Stunden leiten sich schematisch aus der Größe des Waldbesitzes ab. Der Fördergegenstand ist als ergänzendes Angebot zur kostenlosen Offizialberatung der Forstverwaltung zu verstehen und hat den Vorteil der intensiveren Befassung für Einzelfragen.

Ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält.
© Christine Kalb

Stürme, die extreme Dürre und Borkenkäferbefall – das hat den Wäldern in Brandenburg in den vergangenen drei Jahren enorm zugesetzt. So entstand auch massiver Schaden auf einigen Flächen der Forstbetriebsgemeinschaft Haselberg (FBG). Trotz an sich guter K2-Böden sind die Fichtenbestände auch in diesen Lagen in Märkisch-Oderland trocken gefallen und wurden Opfer des Borkenkäfers. Der befallene Bestand auf dieser sog. Kalamitätsfläche von rund einem Hektar muss weitgehend entnommen und wieder aufgeforstet werden.

Um dies optimal zu planen und die entsprechenden Förderanträge stellen zu können, hat sich Lutz Vollbort, stellvertretender Vorsitzender der FBG Haselberg, von Alfred Hesse, anerkannter forstwirtschaftlicher Berater, fachliche Unterstützung geholt. Der Kontakt entstand über den zuständigen Revierförster Hans-Dieter Moczia. Der Waldumbau hin zu gesunden und zukunftsfähigen Mischwäldern sowie die forstliche Beratung werden vom Land Brandenburg finanziell unterstützt.

Wer aufforstet, hat die kommenden Generationen im Blick

Lutz Vollbort ist Waldbesitzer mit Leib und Seele. Er engagiert sich für eine möglichst trockenheitstolerante Wiederaufforstung und gibt seine Begeisterung für den Wald künftig auch in Schulprojekten an die folgende Generation weiter.

Im Auftrag der FBG hat Lutz Vollbort die forstliche Beratung bei Alfred Hesse angemeldet. Zusammen mit anderen Beratungsvorhaben hat der Forstberater Hesse die Förderung für die forstliche Beratung beantragt. Die Zuwendung wird als Festbetrag für die anfallenden Beratungsstunden gewährt. Die Beratung umfasste vor allem die detaillierte Klärung der Wiederbewaldung der Kalamitätsfläche als auch die Unterstützung bei der Beantragung entsprechender Fördermittel für diese Wiederaufforstung und für Wildschutzzäune.

Denn der insgesamt etwa 154 Hektar große Wald der 40 Mitglieder der FBG Haselberg liegt in einem traditionsreichen Jagdgebiet und hat trotz einer intensivierten Bejagung nach wie vor einen hohen Wilddruck zu ertragen. Der Verbiss wäre einfach zu stark, so dass die Jungpflanzen ohne Zaun nicht gesichert wachsen könnten.

Insgesamt gilt es langfristig zu denken und das Ökosystem Wald verstärkt an die Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, anzupassen. Dies geht nicht von heute auf morgen. Beim Waldumbau hin zu stabilen und anpassungsfähigen Wäldern ist auf eine dem Standort angepasste Bepflanzung mit überwiegend heimischen Baumarten zu achten. In Haselberg nutzt die Bepflanzung überwiegend mit Eiche und Edellaubhölzern, wie der Kirsche, das Standortpotenzial aus. Entlang der Rückegassen sollen Erlenreihen nicht nur die alten Gassen leicht erkennbar markieren, sondern auch für einen Biomasseeintrag im Boden sorgen und die ersten Holzerlöse schon in 10 Jahren ermöglichen.

Die Pflege und Entwicklung und damit der Schutz unserer Wälder ist eine Generationenaufgabe, weiß Lutz Vollbort. Er wünscht sich für die Zukunft von unserer Gesellschaft mehr Wertschätzung für den deutschen Wald, ihn sauber zu halten sowie Einsicht in die Notwendigkeit, diesen Lebensraum tatkräftig zu schützen, diesen für unser Wild zu respektieren.

Forstliche Beratung

Forstliche Beratung kann von anerkannten forstlichen Beraterinnen und Beratern (Liste) beantragt werden. Beratungsinteressierte Waldbesitzer können sich an diese wenden und die einzelnen Inhalte vorgeben. Die maximal möglichen Stunden leiten sich schematisch aus der Größe des Waldbesitzes ab. Der Fördergegenstand ist als ergänzendes Angebot zur kostenlosen Offizialberatung der Forstverwaltung zu verstehen und hat den Vorteil der intensiveren Befassung für Einzelfragen.

Links: ein Bild, dass einen Baum mit Borkenkäferbefall enthält. Rechts: ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält.
Borkenkäferbefall/Buchdrucker © Christine Kalb
Links: ein Bild, dass einen Baum mit Borkenkäferbefall enthält. Rechts: ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält.
Borkenkäferbefall/Buchdrucker © Christine Kalb
Links: ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält. Rechts: ein Bild, dass einen Lageplan auf einem mobilen Bildschirm enthält.
© Christine Kalb
Links: ein Bild, das zwei Personen im Wald, Boden, und Bäume enthält. Rechts: ein Bild, dass einen Lageplan auf einem mobilen Bildschirm enthält.
© Christine Kalb