Aus alten Gemäuern entstand das Jugendhaus „Ankerplatz“ in neuer energetischer Hülle

Ein Bild, das viele Menschen an einem Seminartisch zeigt
© Nele Schmidt

Mitte April 2023 öffnet das Jugendhaus "Ankerplatz" im Herzen von Ruhland seine Türen. Nach Umbau und Sanierung steht eine regionale Bildungs- und Begegnungsstätte für die Jugendarbeit mit einem verlässlichen Angebot in der Region Ruhland für Jugendliche in ihrer konkreten Lebenssituation bereit.

Durch eine Identifikation mit dem Jugendhaus soll eine Bindung an die Region gestärkt und dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden. Neben der Fähigkeit, mitwirken zu können, wird die Stärkung der Teamfähigkeit zur Teilaufgabe. Jugendliche, die zu Projektbeginn Teilnehmer waren, sollen im Laufe des Projektes lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich als ehrenamtliche Mitarbeitende je nach Alter und Fähigkeiten einbringen können.

Mit Hilfe von ELER-Mitteln konnte die Teilsanierung und der Umbau des Hinterhauses realisiert werden. Dazu gehörten die energetische Erneuerung der Gebäudehülle, die Erneuerung des Eingangsbereichs und des Treppenhauses sowie die Herstellung der Barrierefreiheit im Erdgeschoss. Darüber hinaus wurden im Erdgeschoss Vereins- und Seminarräume, Sanitäranlagen und im Obergeschoss ein Jugendraum eingerichtet sowie eine Küche im Vorderhaus und eine energieeffiziente Heizungsanlage im Hinterhaus. Das Vorderhaus selbst wurde mit Spenden und in Eigenleistung saniert.

Zielgruppen des Jugendhauses sind junge Menschen und speziell Jugendliche unabhängig der sozialen Herkunft, Ethnien und Konfessionen; Eltern und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Kinder– und Jugendarbeit. Die Konzeption des Hauses sieht verschiedene Angebote in den Bereichen Soziales und außerschulische Bildung innerhalb von Jugendarbeit vor. Denn auch Eltern brauchen Anregung und Unterstützung, um ihre Elternkompetenz situationsgemäß entwickeln und entfalten zu können. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit brauchen einen Raum zur Fort- und Weiterbildung.

So bietet der multifunktionale Jugendraum einen Platz für den Offenen Jugendtreff für Jugendliche der Stadt und Umgebung sowie für verschiedene Jugendgruppenangebote. Im Vereins- und Seminarraum werden außerschulische Seminare, Workshops und Schulungsangebote umgesetzt, beispielsweise zu den Themen Demokratiebildung, Erlebnispädagogik, Kindeswohlgefährdung, Prävention und „Juleica“ Ausbildungen. Die Jugendleiter-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Der CVJM Landesverband ist im Landkreis Oberspree-Lausitz einer der anerkannten Träger auf Landesebene. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.juleica.de.

Ein Bild, das viele Menschen an einem Seminartisch zeigt
© Nele Schmidt

Mitte April 2023 öffnet das Jugendhaus "Ankerplatz" im Herzen von Ruhland seine Türen. Nach Umbau und Sanierung steht eine regionale Bildungs- und Begegnungsstätte für die Jugendarbeit mit einem verlässlichen Angebot in der Region Ruhland für Jugendliche in ihrer konkreten Lebenssituation bereit.

Durch eine Identifikation mit dem Jugendhaus soll eine Bindung an die Region gestärkt und dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden. Neben der Fähigkeit, mitwirken zu können, wird die Stärkung der Teamfähigkeit zur Teilaufgabe. Jugendliche, die zu Projektbeginn Teilnehmer waren, sollen im Laufe des Projektes lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich als ehrenamtliche Mitarbeitende je nach Alter und Fähigkeiten einbringen können.

Mit Hilfe von ELER-Mitteln konnte die Teilsanierung und der Umbau des Hinterhauses realisiert werden. Dazu gehörten die energetische Erneuerung der Gebäudehülle, die Erneuerung des Eingangsbereichs und des Treppenhauses sowie die Herstellung der Barrierefreiheit im Erdgeschoss. Darüber hinaus wurden im Erdgeschoss Vereins- und Seminarräume, Sanitäranlagen und im Obergeschoss ein Jugendraum eingerichtet sowie eine Küche im Vorderhaus und eine energieeffiziente Heizungsanlage im Hinterhaus. Das Vorderhaus selbst wurde mit Spenden und in Eigenleistung saniert.

Zielgruppen des Jugendhauses sind junge Menschen und speziell Jugendliche unabhängig der sozialen Herkunft, Ethnien und Konfessionen; Eltern und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Kinder– und Jugendarbeit. Die Konzeption des Hauses sieht verschiedene Angebote in den Bereichen Soziales und außerschulische Bildung innerhalb von Jugendarbeit vor. Denn auch Eltern brauchen Anregung und Unterstützung, um ihre Elternkompetenz situationsgemäß entwickeln und entfalten zu können. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit brauchen einen Raum zur Fort- und Weiterbildung.

So bietet der multifunktionale Jugendraum einen Platz für den Offenen Jugendtreff für Jugendliche der Stadt und Umgebung sowie für verschiedene Jugendgruppenangebote. Im Vereins- und Seminarraum werden außerschulische Seminare, Workshops und Schulungsangebote umgesetzt, beispielsweise zu den Themen Demokratiebildung, Erlebnispädagogik, Kindeswohlgefährdung, Prävention und „Juleica“ Ausbildungen. Die Jugendleiter-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Der CVJM Landesverband ist im Landkreis Oberspree-Lausitz einer der anerkannten Träger auf Landesebene. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.juleica.de.

Ein Bild, das viele Menschen an einem Seminartisch zeigt
© Nele Schmidt
Ein Bild, das viele Menschen an einem Seminartisch zeigt
© Nele Schmidt
Ein Bild, das ein Haus mit vielen winkenden Menschen an den Fenstern zeigt
© Nele Schmidt
Ein Bild, das ein Haus mit vielen winkenden Menschen an den Fenstern zeigt
© Nele Schmidt