Fruchtiges Eis aus heimischem Obst am neuen Kiosk im historischen Stil

Bild mit Speiseeis
© Wiebke Schmidt

Wiebke und Tino Schmidt aus Bad Saarow-Pieskow haben sich der Sicherung obstgenetischer Ressourcen und der Wiederherstellung ortstypischer Gebäude verschrieben. So entstand am Scharmützelsee-Radweg nahe der öffentlichen Badestelle und direkt am Dorfanger ein traditionell ortstypisches Gebäude mit echtem Holz-Fachwerk und Ringofenklinkern, die seit dem 19. Jahrhundert unverändert hergestellt werden. Dieser Kiosk dient jetzt dem Verkauf von regionalen Lebensmitteln und fruchtigem Speiseeis – die Namensgeber des Projekts „Wally & Paul“, sind die ehemaligen Besitzer des Hofes in den 40er Jahren.

Nach der Eröffnung Mitte Mai 2023 läuft jetzt im August vor allem die Speiseeis-Produktion auf Hochtouren. Insbesondere die Sorten Joghurt-Vanille-Rhabarber und Quark-Sesam-Karamell finden reißenden Absatz! Da es im Ort nur einen Discounter und im fünf Kilometer langen Uferabschnitt gar kein Warenangebot gab, füllt der Kiosk mit seinem Angebot an hochwertigen Speisen eine echte Lücke für Einheimische und Touristen.

Die Eisherstellung erfolgt ab der diesjährigen Ernte im Frühherbst auch aus neu angebauten, historischen Apfelsorten, wobei die Anbauflächen gleichzeitig die Insektenvielfalt fördern sollen. Die Flächen werden bei maximal zweimaliger Mulchmahd weitestgehend naturbelassen und bieten so auch Bodenbrütern Raum. Hinweistafeln sollen Interessierten die Anbauweise und Naturnähe der Flächen nahebringen. Neben der Sanierung alter Obstbaumbestände wird durch Tino Schmidt aus nicht-sanierbaren Obstbeständen genetisches Material entnommen und auf junge Obstbäume veredelt, um regional-spezifische Sorten zu erhalten und wieder zu verbreiten.

Neben dem Wohnhaus der Familie Schmidt aus dem Jahr 1908 und der noch älteren Scheune (Baujahr 1878) entstand mit dem Bau des Kiosks ein typischer Dreiseiten-Hof, der das historische, fast verlorene Ortsbild ein wenig zurückbringt. So hat der Kurort mit seinen steigenden Besucherzahlen durch den Kiosk im ortstypischen Büdnerstil sowie die angebotenen regionalen Waren eine wirkliche Aufwertung erhalten und die Lebensqualität aller verbessert.

Bild mit Speiseeis
© Wiebke Schmidt

Wiebke und Tino Schmidt aus Bad Saarow-Pieskow haben sich der Sicherung obstgenetischer Ressourcen und der Wiederherstellung ortstypischer Gebäude verschrieben. So entstand am Scharmützelsee-Radweg nahe der öffentlichen Badestelle und direkt am Dorfanger ein traditionell ortstypisches Gebäude mit echtem Holz-Fachwerk und Ringofenklinkern, die seit dem 19. Jahrhundert unverändert hergestellt werden. Dieser Kiosk dient jetzt dem Verkauf von regionalen Lebensmitteln und fruchtigem Speiseeis – die Namensgeber des Projekts „Wally & Paul“, sind die ehemaligen Besitzer des Hofes in den 40er Jahren.

Nach der Eröffnung Mitte Mai 2023 läuft jetzt im August vor allem die Speiseeis-Produktion auf Hochtouren. Insbesondere die Sorten Joghurt-Vanille-Rhabarber und Quark-Sesam-Karamell finden reißenden Absatz! Da es im Ort nur einen Discounter und im fünf Kilometer langen Uferabschnitt gar kein Warenangebot gab, füllt der Kiosk mit seinem Angebot an hochwertigen Speisen eine echte Lücke für Einheimische und Touristen.

Die Eisherstellung erfolgt ab der diesjährigen Ernte im Frühherbst auch aus neu angebauten, historischen Apfelsorten, wobei die Anbauflächen gleichzeitig die Insektenvielfalt fördern sollen. Die Flächen werden bei maximal zweimaliger Mulchmahd weitestgehend naturbelassen und bieten so auch Bodenbrütern Raum. Hinweistafeln sollen Interessierten die Anbauweise und Naturnähe der Flächen nahebringen. Neben der Sanierung alter Obstbaumbestände wird durch Tino Schmidt aus nicht-sanierbaren Obstbeständen genetisches Material entnommen und auf junge Obstbäume veredelt, um regional-spezifische Sorten zu erhalten und wieder zu verbreiten.

Neben dem Wohnhaus der Familie Schmidt aus dem Jahr 1908 und der noch älteren Scheune (Baujahr 1878) entstand mit dem Bau des Kiosks ein typischer Dreiseiten-Hof, der das historische, fast verlorene Ortsbild ein wenig zurückbringt. So hat der Kurort mit seinen steigenden Besucherzahlen durch den Kiosk im ortstypischen Büdnerstil sowie die angebotenen regionalen Waren eine wirkliche Aufwertung erhalten und die Lebensqualität aller verbessert.

Bild mit Kiosk und Familie
© Wiebke Schmidt
Bild mit Kiosk und Familie
© Wiebke Schmidt