Konzeptstudie legt den Grundstein für eine erfolgreiche Willkommenskultur!
Eine LEADER-Förderung gab den entscheidenden Impuls, aus dem sich innerhalb weniger Jahre ein Leuchtturmprojekt aus Finsterwalde mit Strahlkraft für ganz Brandenburg entwickelt hat. Seit einiger Zeit gibt es sogar Anfragen aus dem europäischen Ausland! Was als private Initiative begann, wurde 2014 durch den Verein Generationen Gehen Gemeinsam (G3) e.V. übernommen und im Rahmen einer regionalen Konzeptstudie verfestigt. Diese erschien 2017 in Form der Broschüre „Einfach heeme – von Rückkehrerinnen und Rückkehrer und dem Aufbau einer Willkommensagentur in Elbe-Elster“.
Unter dem Motto „Willkommen – Ankommen – Bleiben: Lebendiges Elbe-Elster“ wurden mit Hilfe von ELER-Mitteln konzeptionelle und praktische Schritte zum Aufbau einer Willkommensagentur in Finsterwalde ausgearbeitet. Im Vordergrund stand und steht bis heute, Rückkehrerinnen und Rückkehrern den Schritt in die Heimat oder den Zuzug mit geeigneten Hilfestellungen so einfach wie möglich zu machen. Von Anfang an war die Entwicklung einer Willkommenskultur eng mit der Idee zur Schaffung eines Netzwerks verbunden, denn schnell wurde deutlich: Rückwanderung und Zuzug brauchen aktive Vor-Ort-Unterstützung.
So wurden die Studienergebnisse mit den Erfahrungen der Willkommensinitiative „Comeback Elbe-Elster“ gebündelt und profiliert. Kontakte von Rückkehrwilligen über Facebook und andere soziale Medien explodierten, ein aktives Rückkehrer-Netzwerk machte sich 2016 im Stadtbild von Finsterwalde u. a. mit der Eröffnung eines Pop-up-Stores, bestehend aus Coworking-Space, Heimatladen und Willkommensagentur bemerkbar. Neben einem ähnlichen Projekt in der Uckermark, wurde aus der regionalen Initiative „Comeback Elbe-Elster“ ein Vorbild für andere Regionen in Brandenburg.
Nach einem Besuch von Ministerpräsident Dietmar Woidke im Jahr 2016 im Pop-up-Store anlässlich des Sängerfestes der Stadt Finsterwalde, wurde die Förderrichtlinie „Rückkehr und Zuzug“ der Landesregierung ein halbes Jahr später aufgesetzt. Über diese Finanzierung wurde zum einen von 2017 bis heute das Landesnetzwerk „Ankommen in Brandenburg“ federführend vom Verein G3 e.V. projektbezogen aufgebaut, koordiniert und mit Netzwerkpartnern weiterentwickelt. Zum anderen erhalten einzelne Rückkehr- und Zuzugsinitiativen in Brandenburg finanzielle Unterstützung, da die Aufgaben allein aus Spenden nicht leistbar sind. Auch „Comeback Elbe-Elster“ erhielt bis 2022 aus der Landesrichtlinie eine Förderung.
Darüber hinaus entstand im Rahmen der Arbeit des Brandenburger Landesnetzwerks 2022 ein über das bundesweite STARK-Programm gefördertes Verbundprojekt zur verstärkten Förderung von Zuzug & Rückkehr in die vom Kohleausstieg betroffene Strukturwandelregion der Lausitz mit fünf Partnern aus Finsterwalde, Calau, Cottbus, Guben und Spremberg. Der Verbund startete am 1.1.2023, ebenfalls koordiniert durch den Verein G3 e.V. und kofinanziert vom Land Brandenburg.
Inzwischen erreichen die Mitstreiter von „Ankommen in Brandenburg“ Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet und auch aus Italien, Frankreich und Spanien.
Mit Fug und Recht kann man heute feststellen: Hier hat sich ein Erfolgsmodell aus einer LEADER-Förderung entwickelt und verstetigt!
Eine LEADER-Förderung gab den entscheidenden Impuls, aus dem sich innerhalb weniger Jahre ein Leuchtturmprojekt aus Finsterwalde mit Strahlkraft für ganz Brandenburg entwickelt hat. Seit einiger Zeit gibt es sogar Anfragen aus dem europäischen Ausland! Was als private Initiative begann, wurde 2014 durch den Verein Generationen Gehen Gemeinsam (G3) e.V. übernommen und im Rahmen einer regionalen Konzeptstudie verfestigt. Diese erschien 2017 in Form der Broschüre „Einfach heeme – von Rückkehrerinnen und Rückkehrer und dem Aufbau einer Willkommensagentur in Elbe-Elster“.
Unter dem Motto „Willkommen – Ankommen – Bleiben: Lebendiges Elbe-Elster“ wurden mit Hilfe von ELER-Mitteln konzeptionelle und praktische Schritte zum Aufbau einer Willkommensagentur in Finsterwalde ausgearbeitet. Im Vordergrund stand und steht bis heute, Rückkehrerinnen und Rückkehrern den Schritt in die Heimat oder den Zuzug mit geeigneten Hilfestellungen so einfach wie möglich zu machen. Von Anfang an war die Entwicklung einer Willkommenskultur eng mit der Idee zur Schaffung eines Netzwerks verbunden, denn schnell wurde deutlich: Rückwanderung und Zuzug brauchen aktive Vor-Ort-Unterstützung.
So wurden die Studienergebnisse mit den Erfahrungen der Willkommensinitiative „Comeback Elbe-Elster“ gebündelt und profiliert. Kontakte von Rückkehrwilligen über Facebook und andere soziale Medien explodierten, ein aktives Rückkehrer-Netzwerk machte sich 2016 im Stadtbild von Finsterwalde u. a. mit der Eröffnung eines Pop-up-Stores, bestehend aus Coworking-Space, Heimatladen und Willkommensagentur bemerkbar. Neben einem ähnlichen Projekt in der Uckermark, wurde aus der regionalen Initiative „Comeback Elbe-Elster“ ein Vorbild für andere Regionen in Brandenburg.
Nach einem Besuch von Ministerpräsident Dietmar Woidke im Jahr 2016 im Pop-up-Store anlässlich des Sängerfestes der Stadt Finsterwalde, wurde die Förderrichtlinie „Rückkehr und Zuzug“ der Landesregierung ein halbes Jahr später aufgesetzt. Über diese Finanzierung wurde zum einen von 2017 bis heute das Landesnetzwerk „Ankommen in Brandenburg“ federführend vom Verein G3 e.V. projektbezogen aufgebaut, koordiniert und mit Netzwerkpartnern weiterentwickelt. Zum anderen erhalten einzelne Rückkehr- und Zuzugsinitiativen in Brandenburg finanzielle Unterstützung, da die Aufgaben allein aus Spenden nicht leistbar sind. Auch „Comeback Elbe-Elster“ erhielt bis 2022 aus der Landesrichtlinie eine Förderung.
Darüber hinaus entstand im Rahmen der Arbeit des Brandenburger Landesnetzwerks 2022 ein über das bundesweite STARK-Programm gefördertes Verbundprojekt zur verstärkten Förderung von Zuzug & Rückkehr in die vom Kohleausstieg betroffene Strukturwandelregion der Lausitz mit fünf Partnern aus Finsterwalde, Calau, Cottbus, Guben und Spremberg. Der Verbund startete am 1.1.2023, ebenfalls koordiniert durch den Verein G3 e.V. und kofinanziert vom Land Brandenburg.
Inzwischen erreichen die Mitstreiter von „Ankommen in Brandenburg“ Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet und auch aus Italien, Frankreich und Spanien.
Mit Fug und Recht kann man heute feststellen: Hier hat sich ein Erfolgsmodell aus einer LEADER-Förderung entwickelt und verstetigt!