Neue Streuobstwiese mit alten Obstsorten
Mai 2024: Eine Fläche, einst genutzt im Rahmen intensiver Landwirtschaft, wurde in eine extensive Streuobstwiese gewandelt. Eine Bereicherung für die Gemarkung Altlandsberg; das Flurstücke wurde Anfang 2020 vorbereitet und anschließend mit Obstbäumen bepflanzt.
Inzwischen ist die Streuobstwiese als solche gut erkennbar und zeichnet sich durch eine Unternutzung als Wiesenfläche und damit als Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Tierarten sowie als Sekundärbiotop für Bienen-, Schmetterlings-, Käfer- und Vogelarten aus.
Für die hochstämmigen Obstbäume mit naturnahen Kronen wurden ausschließlich alte Obstsorten auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern gepflanzt. Sie gelten als langlebig, weniger krankheitsanfällig und sind so widerstandsfähiger gegenüber verschiedenen Umwelteinflüssen. Die Fläche wird ohne Pestizideinsatz und ausschließlich mit umweltverträglichen, natürlichen Düngemitteln bewirtschaftet. Diese Maßnahme wurde zu 75 Prozent ELER-gefördert.
Typische Wiesenblumen ergänzen die Sortenvielfalt der Apfel-, Birnen-, Zwetschgen-, Kirschen- und Pflaumenbäume. Der weite Abstand von etwa 10 Metern mal 10 Metern unterscheidet sich deutlich von eng stehenden niedrigstämmigen Obstplantagen. Zum Schutz der jungen Bäume wurde ein Wildschutzzaun errichtet und ein Wurzelschutz gegen Wühlmäuse eingesetzt. Die Eigentümer der Fläche haben zudem in ein Bewässerungssystem investiert, um den jungen Bäumen einen bestmöglichen Start zu gewährleisten.
Die Landschaft wird durch die vielfältige Anordnung aufgelockert und bereichert. Zudem leistet die neue Streuobstwiese einen wichtigen Beitrag zum Boden- und Wasserschutz, weil die Krautschicht der Erosion entgegenwirkt und durch die geringe natürliche Düngung kaum Nährstoffe ausgewaschen werden.
Mai 2024: Eine Fläche, einst genutzt im Rahmen intensiver Landwirtschaft, wurde in eine extensive Streuobstwiese gewandelt. Eine Bereicherung für die Gemarkung Altlandsberg; das Flurstücke wurde Anfang 2020 vorbereitet und anschließend mit Obstbäumen bepflanzt.
Inzwischen ist die Streuobstwiese als solche gut erkennbar und zeichnet sich durch eine Unternutzung als Wiesenfläche und damit als Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Tierarten sowie als Sekundärbiotop für Bienen-, Schmetterlings-, Käfer- und Vogelarten aus.
Für die hochstämmigen Obstbäume mit naturnahen Kronen wurden ausschließlich alte Obstsorten auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern gepflanzt. Sie gelten als langlebig, weniger krankheitsanfällig und sind so widerstandsfähiger gegenüber verschiedenen Umwelteinflüssen. Die Fläche wird ohne Pestizideinsatz und ausschließlich mit umweltverträglichen, natürlichen Düngemitteln bewirtschaftet. Diese Maßnahme wurde zu 75 Prozent ELER-gefördert.
Typische Wiesenblumen ergänzen die Sortenvielfalt der Apfel-, Birnen-, Zwetschgen-, Kirschen- und Pflaumenbäume. Der weite Abstand von etwa 10 Metern mal 10 Metern unterscheidet sich deutlich von eng stehenden niedrigstämmigen Obstplantagen. Zum Schutz der jungen Bäume wurde ein Wildschutzzaun errichtet und ein Wurzelschutz gegen Wühlmäuse eingesetzt. Die Eigentümer der Fläche haben zudem in ein Bewässerungssystem investiert, um den jungen Bäumen einen bestmöglichen Start zu gewährleisten.
Die Landschaft wird durch die vielfältige Anordnung aufgelockert und bereichert. Zudem leistet die neue Streuobstwiese einen wichtigen Beitrag zum Boden- und Wasserschutz, weil die Krautschicht der Erosion entgegenwirkt und durch die geringe natürliche Düngung kaum Nährstoffe ausgewaschen werden.