Vom leerstehenden Gebäude zum neuen sozialen Treffpunkt in der Treuenbrietzener Altstadt

© Christine Kalb

Inzwischen herrscht wieder Leben in einem ehemaligen Discounter mitten in der Treuenbrietzener Altstadt. Die Sanierung des seit 2014 leerstehenden, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes hat der Stadt Treuenbrietzen die Etablierung einer neuen, barrierefreien Anlaufstelle in der Stadtmitte ermöglicht.

In den beiden Vorderhäusern findet man einen ambulanten Pflegedienst und eine Ergotherapiepraxis, dahinter im angeschlossenen Backsteingebäude, mit einem gesonderten Zugang, gebündelt verschiedene soziale städtische Einrichtungen mit einem kommunalen Familienzentrum und beispielsweise dem Büro der Kitaverwaltung, der Stadtbibliothek, der Seniorenbetreuung und dem digitalen Info-Center des Landkreises. Im hinteren Teil dieses einstöckigen Bereichs sind zudem eine Praxis für Physiotherapie und ein Sanitätsgeschäft in behindertengerechten Räumen tätig.

Neben der Wohnungsbaugesellschaft Treuenbrietzen als Tochtergesellschaft der Stadt Treuenbrietzen, die in enger Kooperation mit der Stadt Treuenbrietzen den erforderlichen Umbau maßgeblich gestaltet und finanziert hat, konnte die Stadt Treuenbrietzen mit Hilfe von LEADER-Mitteln auch den kommunalen Gebäudeteil für die öffentliche Nutzung denkmalgerecht um- und ausbauen. In den vorderen Fachwerkgebäuden wurde in weiteren Bauabschnitten die ursprünglich durch den Voreigentümer nur im Erdgeschoss als Supermarkt genutzte Fläche durch die Wohnungsbaugesellschaft umgeplant, um auch die Flächen im Obergeschoss nutzen zu können. Dort haben nun der ambulante Pflegedienst und die erweiterte Physiotherapiepraxis mit einem gesonderten Angebot für Kinder ihr neues Domizil gefunden.

Das eingeschossige Backsteingebäude wurde vollständig umgebaut und mit einem neuen Dach und vier Lichtkuppeln ausgestattet. Die Grundfläche wurde mit Ständerwänden, aber auch mit Faltwandelementen zur flexiblen Raumnutzung gestaltet. Insgesamt stehen allein für den kommunalen Teil der Nutzung als „Sozialer Marktplatz“ etwa 700 Quadratmeter zur Verfügung.

Die zentrale und ebenerdige Lage mit Parkplätzen vor der Tür sowie der Nähe zum Busbahnhof sind ideal für die Treuenbrietzener Kundschaft und alle Bürgerinnen und Bürger, welche die dortigen kommunalen Einrichtungen und Geschäfte besuchen wollen. Mit dieser Maßnahme konnte die Lebensqualität und die öffentliche Grundversorgung in der Stadt Treuenbrietzen maßgeblich verbessert werden. In diesem Rahmen treffen sich heute auch Selbsthilfegruppen oder es werden spezielle Bewegungsangebote für Mütter mit ihren Kleinkindern organisiert. Auch die Bibliothek mit einem Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendliteratur wird von den Treuenbrietzener Leserinnen und Lesern aus allen Ortsteilen gut besucht.

Die Idee hinter dem Projekt bestätigte sich bereits nach kurzer Zeit. Das Familienzentrum mit seinem vielfältigen und generationsübergreifenden Angebot wird rege genutzt und ist so zum sozialen Treffpunkt in der Stadt geworden. Nicht zuletzt kam im vergangenen Mai noch die digitale Infokabine „iDA“ hinzu: hier können Bürgerinnen und Bürger, auch mit Termin, ihre Anliegen unkompliziert vortragen und Beratungen wahrnehmen. Die Videokabine „iDA“ mit Scanfunktion stellt einen einfacheren Weg zum Service der Kreisverwaltung dar, ohne dafür lange Wege in Kauf nehmen zu müssen. „iDA“ steht für interaktives Dienstleistungs-Angebot und wird von Jung und Alt ausgezeichnet angenommen.

© Christine Kalb

Inzwischen herrscht wieder Leben in einem ehemaligen Discounter mitten in der Treuenbrietzener Altstadt. Die Sanierung des seit 2014 leerstehenden, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes hat der Stadt Treuenbrietzen die Etablierung einer neuen, barrierefreien Anlaufstelle in der Stadtmitte ermöglicht.

In den beiden Vorderhäusern findet man einen ambulanten Pflegedienst und eine Ergotherapiepraxis, dahinter im angeschlossenen Backsteingebäude, mit einem gesonderten Zugang, gebündelt verschiedene soziale städtische Einrichtungen mit einem kommunalen Familienzentrum und beispielsweise dem Büro der Kitaverwaltung, der Stadtbibliothek, der Seniorenbetreuung und dem digitalen Info-Center des Landkreises. Im hinteren Teil dieses einstöckigen Bereichs sind zudem eine Praxis für Physiotherapie und ein Sanitätsgeschäft in behindertengerechten Räumen tätig.

Neben der Wohnungsbaugesellschaft Treuenbrietzen als Tochtergesellschaft der Stadt Treuenbrietzen, die in enger Kooperation mit der Stadt Treuenbrietzen den erforderlichen Umbau maßgeblich gestaltet und finanziert hat, konnte die Stadt Treuenbrietzen mit Hilfe von LEADER-Mitteln auch den kommunalen Gebäudeteil für die öffentliche Nutzung denkmalgerecht um- und ausbauen. In den vorderen Fachwerkgebäuden wurde in weiteren Bauabschnitten die ursprünglich durch den Voreigentümer nur im Erdgeschoss als Supermarkt genutzte Fläche durch die Wohnungsbaugesellschaft umgeplant, um auch die Flächen im Obergeschoss nutzen zu können. Dort haben nun der ambulante Pflegedienst und die erweiterte Physiotherapiepraxis mit einem gesonderten Angebot für Kinder ihr neues Domizil gefunden.

Das eingeschossige Backsteingebäude wurde vollständig umgebaut und mit einem neuen Dach und vier Lichtkuppeln ausgestattet. Die Grundfläche wurde mit Ständerwänden, aber auch mit Faltwandelementen zur flexiblen Raumnutzung gestaltet. Insgesamt stehen allein für den kommunalen Teil der Nutzung als „Sozialer Marktplatz“ etwa 700 Quadratmeter zur Verfügung.

Die zentrale und ebenerdige Lage mit Parkplätzen vor der Tür sowie der Nähe zum Busbahnhof sind ideal für die Treuenbrietzener Kundschaft und alle Bürgerinnen und Bürger, welche die dortigen kommunalen Einrichtungen und Geschäfte besuchen wollen. Mit dieser Maßnahme konnte die Lebensqualität und die öffentliche Grundversorgung in der Stadt Treuenbrietzen maßgeblich verbessert werden. In diesem Rahmen treffen sich heute auch Selbsthilfegruppen oder es werden spezielle Bewegungsangebote für Mütter mit ihren Kleinkindern organisiert. Auch die Bibliothek mit einem Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendliteratur wird von den Treuenbrietzener Leserinnen und Lesern aus allen Ortsteilen gut besucht.

Die Idee hinter dem Projekt bestätigte sich bereits nach kurzer Zeit. Das Familienzentrum mit seinem vielfältigen und generationsübergreifenden Angebot wird rege genutzt und ist so zum sozialen Treffpunkt in der Stadt geworden. Nicht zuletzt kam im vergangenen Mai noch die digitale Infokabine „iDA“ hinzu: hier können Bürgerinnen und Bürger, auch mit Termin, ihre Anliegen unkompliziert vortragen und Beratungen wahrnehmen. Die Videokabine „iDA“ mit Scanfunktion stellt einen einfacheren Weg zum Service der Kreisverwaltung dar, ohne dafür lange Wege in Kauf nehmen zu müssen. „iDA“ steht für interaktives Dienstleistungs-Angebot und wird von Jung und Alt ausgezeichnet angenommen.

© Christine Kalb
© Christine Kalb
© Christine Kalb
© Christine Kalb